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Ich bin die grosse Schwester

Liah ist nun eine grosse Schwester und seit einigen Wochen zeigt sie in der Kita grosses Interesse am Thema Säuglinge und möchte überall wo sie kann z.B. beim Schoppen geben mitschauen. Wenn es das Baby und die Situation zulässt und das Baby die Aufmerksamkeit eines anderen Kindes geniesst, darf Liah manchmal sogar den Schoppen halten. Auch im Freispiel, wie man auch auf den Bildern erkennen kann, spielt sie Alltagssituationen, die sie mit Säuglingen beobachtet, nach. In dieser Situation hat sie in der Spielküche einen Brei vorbereitet. Mit einem Löffel füttert sie den Plüschaffen. Auch zuhause wird Liah voll und ganz, überall wo sie dabei sein und mithelfen kann, miteinbezogen und erzählt uns Erzieherinnen sehr stolz davon. Dürfen Geschwisterkinder mithelfen, wird ihr Selbstbewusstsein in der neuen Familiensituation gestärkt. Das ältere Kind kann hier viele positive Eindrücke sammeln. Es merkt somit auch, dass seine Mithilfe benötigt wird und ein es ein wichtiger Teil davon ist.

Verfasserin: Ilenia

Die Grossen Schnecken sind los!

Wir haben das Gesellschaftsspiel einfach im Gang in Lebensecht veranstaltet und das Spielfeld mit Klebstreifen (Malerband) am Boden eingezeichnet. Wie im Orginal habe ich 6 Felder abgeklebt. Der Start war bei den weissen Kisten an der Wand. Die Kinder verstanden das Spiel richtig gut, es hat wirklich grossen Spaß gemacht! Wir haben abwechslungsweise immer mit 6 Kindern gespielt, bis das erste Schneckenkind im Ziel angelangt ist. Beim Original würfelt man mit zwei Würfeln, wir haben aber nur einen genommen, unter anderem, weil ich weniger Spielfelder eingezeichnet, beziehungsweise geklebt habe. Herzlichen Glückwunsch, an die, die es in Ziel geschaft haben und danke an alle Teilnehmer*innen!

Ein spannendes Farbwürfelspiel mit großen Holzschnecken für 2 – 6 Kinder von 3 – 7 Jahren. Ziel des Spiels ist es, als Erster eine der bunten Schnecken zu den Salatköpfen zu bringen. Bevor es losgeht, stellt ihr die sechs Schnecken auf die farbgleichen Startfelder. Sie sind mit einem Blatt gekennzeichnet. Die rote Schnecke stellt ihr auf das rote Blatt, die blaue Schnecke auf das blaue Blatt usw. Es werden immer alle sechs Schnecken aufgestellt, auch wenn weniger als sechs Kinder mitspielen. Anfangen darf der jüngste Spieler. Normalerweise kriechen Schnecken ganz langsam vorwärts. Da alle Schnecken fast gleich schnell sind, wollen unsere sechs Schnecken ein Rennen machen, um zu sehen, wer die schnellste ist. Darum: Wenn du an der Reihe bist, würfelst du mit beiden Farbwürfeln und rückst die farbgleichen Schnecken um ein Feld auf ihrer Bahn vor. Wenn du z.B. Gelb und Grün würfelst, musst du die gelbe und die grüne Schnecke um jeweils ein Feld weiterrücken. Wenn du mit beiden Farbwürfeln die gleiche Farbe gewürfelt hast, rückst du diese Schnecke um zwei Felder vor. Danach ist dein linker Nachbar an der Reihe. Das Spiel ist zu Ende, wenn eine Schnecke auf dem bunten Zielfeld vor den Salatköpfen ankommt. Wer diese Schnecke ins Ziel bringt, hat gewonnen.

Verfasserin: Martina

Kurz vor dem selbständigen Laufen

Emilie interessiert sich momentan sehr fürs „Laufen“. Das Wägeli hilft ihr, sich „noch“ zu stützen. Sie geniesst die Ruhe im Innenhof zusammen mit ihrer Bezugsperson als sicheren Hafen. So traut sie sich zu, mit dem Wägeli etwas weitere Runden zu gehen. Sie zeigt sich stolz, möchte gesehen werden und auch Lob von mir bekommen, was ich Emilie mit Klatschen gezeigt habe. Sie merkt, wenn sie z.b bei der Mauer nicht mehr weiterkommt, dreht dann das Wägeli und stösst es weiter in die andere Richtung. Die Ausdauer, ihren Willen und das Lächeln im Gesicht, endlich laufen zu können ist zu sehen und zu spüren.

Verfasserin: Carmen

Faszination Licht

Ich merkte, wie die Kindergruppe nach dem Draussen sein sehr aktiv und unruhig wurde. Deshalb entschied ich mich dazu, etwas Ruhiges mit ihnen zu machen. Ich holte den Hellraumprojektor aus dem Lichterzimmer und platzierte dazu einige Farbplättchen. Nach und nach kamen die Kinder um den Hellraumprojektor herum und begannen mit den Farbplättchen zu gestalten. Die einen legten sie einfach übereinander, um zu schauen, welche Farben entstehen, die anderen versuchten sogar gewisse Formen nachzubilden. Enola bemerkte zusätzlich noch, dass ihre Finger unter dem Licht einen Schatten an die Wand werfen und bildete so verschiedene Figuren.

Verfasserin: Anna

Frischkäse selber herstellen

Kann man eigentlich Frischkäse selber zu Hause oder eben in der Kita herstellen? Diese Frage stellte ich mir einst am Znünitisch wo wir mit den Kindern auch über die Herstellung von Butter diskutierten. Wie die Herstellung von Butter funktioniert, durfte ich schon durch einen Zufall selbst feststellen. Beim Rahm steif schlagen passiert es ganz schnell, wenn man den Rahm zu lange mixt und den Zeitpunkt verpasst, so entsteht nämlich die Butter. Aber wie man Frischkäse macht, das wusste ich bis anhin noch nicht. So recherchierte ich im Internet nach einem Rezept und besorgte über Martin alle Zutaten die wir benötigten.

Es ist wirklich faszinierend, wenn man etwas Neues, das eigentlich gar nicht so schwierig ist, mit den Kindern gleich ausprobiert. Die Kinder waren motiviert dabei, mir bei den einzelnen Teilschritten zu helfen. Henry freute sich über das Infrarot-Thermometer, welches einer Pistole glich. Bei dem Rezept, das ich verwendete, durfte die Milch nicht über 96° C gehen. Mit dem Thermometer konnten wir die Milch besser kontrollieren. Vielleicht mögt ihr Eltern auch einmal selber Frischkäse herstellen, deshalb habe ich euch unten gleich das Rezept dazugeschrieben, sogar ohne Messung der Temperatur. Ich denke man könnte den selbstgemachten Frischkäse auch mit Schnittlauch, Pfeffer, oder anderen Gewürzen verfeinern und zu einem Brunch als der Hingucker schlechthin präsentieren. In diesem Sinne wünsche ich euch gutes nachmachen und «än guetä»!

 

Zutaten:

1l Vollmilch (Past)

2 EL Zitronensaft

2 Prisen Salz

Käsetuch

 

Und so wirds gemacht:

Milch in einer Pfanne unter Rühren mit dem Schwingbesen aufkochen. Pfanne von der Platte nehmen, Zitronensaft darunterrühren. Masse ca. 40 Min. ruhen lassen. Ein Sieb mit einem Gazetuch auslegen, auf eine Schüssel stellen. Masse sorgfältig ins Sieb giessen, abtropfen. Frischkäse salzen, mischen. Die Tuchenden fest zu einem Beutel zusammendrehen, gut auspressen und Frischkäse zu einer Kugel formen, bis zum Servieren kühl stellen.

Zusatzinformationen:

Ergibt ca. 200 g
Hinweis: Die aufgefangene Flüssigkeit (Molke) auskühlen und pur oder mit Fruchtsaft gemischt trinken.
Haltbarkeit: Frischkäse ohne Kräuter zugedeckt im Kühlschrank ca. 5 Tage, mit Kräutern ca. 1 Tag.

 

Verfasserin: Martina

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Menuplan KW 6

Bei Frühlingshaften Temperaturen im Wald

Heute, bei fast frühlingshaften Temperaturen war es wieder soweit und wir machten uns mit Sack und Pack auf den Weg in den Wald. Liah, Marli, Kai sowie Hannah, Nora, Sophia und Nico waren super ausgerüstet und voller Motivation bereit für ein neues Abenteuer im Wald. Auf dem Weg zu unserem Stammplatz kommen wir immer an einem kleinen Bächlein vorbei, wo wir schon letztes Mal eine Brücke mit Ästen, die wir im Wald gefunden haben, bauten. Auch dieses Mal wollten wir nachschauen ob unsere Brücke die wir gebaut haben noch da war und wir weiter an ihr arbeiten können. Tatsächlich war da noch etwas von unserer Brücke vorhanden und wir fingen gleich an, die gesammelten Stöcke, die wir auf dem Weg gefunden haben dazuzulegen und suchten noch weitere Äste die wir über den kleinen Bach legten. Die Kinder hatten Freude an ihrem Werk, testeten es gleich und versuchten darüber zu gelangen. Nach dem Arbeiten an unserer Brücke hatten die einen Kinder schon nach dem Zvieri gefragt und so beschlossen wir, weil die Zeit auch wie im Fluge verging, uns auf den Weg zur Waldhütte zu machen. Dort wollen wir am Tisch und den Bänken unser Zvieri zu essen. Heute gibt’s selbstgemachtes Mangolassy von Martin dazu Butterbrot. Ein wunderschöner Waldnachmittag geht zu Ende. Herzliche Grüsse von den Waldkindern und Martina und Paula.

Verfasserin: Martina

Ausflug zur Stadtgärtnerei

Am Donnerstagnachmittag hat die Gruppe Lila einen tollen Ausflug zur Stadtgärtnerei gemacht. Wir sind mit dem Bus bis zum Hubertus gereist und haben uns dann auf unsere Abenteuerreise gemacht. Angekommen haben wir uns erst einmal abgezogen, denn es war sehr warm. Wir haben uns dann langsam auf die Endeckungsreise begeben und Ausschau gehalten was wir alles für Tiere sehen. Später sind wir über eine kleine Brücke gelaufen und unter uns waren ganz viele Fische zu sehen und mit ganz viel suchen haben wir sogar Schildkröten gesehen. Die waren aber sehr gut versteckt wir mussten uns ganz fest konzentrieren, um welche zu sehen. Dann führten uns kleine Wege durch die Pflanzen wieder zurück, auf dem Weg wurde unsere Motorik ganz schön herausgefordert. Aber wir haben es alle geschafft!

Verfasserin: Sabrina

Sinneserfahrung-Essen erraten

Für dieses Spiel werden verschiedene Speisen vorbereitet. Zum Essen erraten eignen sich alle Sorten von Obst und Gemüse, Süßigkeiten und natürlich verschiedene Wurst und Käsesorten. Aber auch Senf, Zitrone oder Essig machen das Essen erraten lustig. Die einzelnen zu erratenden Zutaten werden verdeckt in Schälchen versteckt, der Spielleiter verbindet dem ersten Kind die Augen und dann kann das Essen erraten losgehen. Dazu wird immer ein Löffel voll oder ein Stück beim Essen erraten zum Mund des Kindes geführt. Gerade bei den sauren oder scharfen Sachen kann man besonders gute Fotos von den überraschten Gesichtern machen. Natürlich gehört auch ein wenig Mut beim Essen erraten dazu. Die Zutaten beim Essen erraten sollten den Kindern bekannt sein. Essen erraten kann aber auch genutzt werden, um den Kindern außergewöhnliche Speisen schmackhaft zu machen. Zusätzlich zum Essen erraten können auch noch verschiedene Getränke mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden und müssen dann ebenfalls erraten werden, aber ohne verbundene Augen. Grüne Zitronenlimonade ist viel schwerer zu erkennen, weil das Auge die grüne Farbe nicht gewohnt ist, genauso wenig wie schwarzen Orangensaft. Ich war so stolz auf die Kinder, die so Mutig bei meinem Spiel mitgemacht haben. Es war wircklich schön, wie sie mir vertraut haben und sich auf das Spiel eingelassen haben.

Verfasserin: Martina

 

Sprachförderung auf der Gruppe Blau

Im Januar konnte ich verschiedene Angebote zum Thema Sprache mit Kira, Teodora, Marylou und weiteren Kindern der Gruppe Blau durchführen. Wir schauten gemeinsam Bücher an, sangen Lieder und hörten Hörspiele. Bei uns auf der Gruppe sind Bücher zum Thema Tiere sehr beliebt, sie werden am Tag mehrmals hervorgeholt und angeschaut. Durch diese Beobachtung entschied ich mich, meine Angebote anzupassen. Zum Beispiel besprachen wir im Singkreis jedes mal welches Tier auf dem Singkärtchen abgebildet ist. Ausserdem schauten wir auf dem Weltatlas mal an, was für Tiere denn sonst noch auf der Erde leben.

Verfasserin: Biborka