Siro durfte mit Nina eine feine Apfelwähe zubereiten, dabei zeigte er viel Ausdauer und Konzetration in seiner Tätigkeit. Somit hatten wir einen feinen Zvieri, der allen geschmeckt hat.
Verfasserin: Nina
In der Kita Regenbogen hatten wir eine ganze Woche einen magischen Konfettizauber, der den Kindern leuchtende Augen beschert. Die Konfettischlacht ist für ältere und jüngere Kinder ein Highlight an jeder Fasnacht. Tausende Konfettis fliegen in die Luft. Die Kinder haben auch Konfetti-Bomben selbst gebastelt. Aus einer WC-Rolle, einem Ballon und einem Gummiband ist die Konfetti-Bombe hergestellt. Nach dem Startschuss gibt es kein Halten mehr. Die Kinder können an einer lustigen Konfetti-Party teilnehmen, bei der sie bunte Konfetti in die Luft werfen und damit spielen können. In verschiedenen Farben strahlten die Räume wegen des Konfettis. Es ist eine großartige Möglichkeit für die Kinder, ihre Kreativität auszuleben und eine fröhliche Zeit miteinander zu verbringen. Es war sicherlich ein unvergessliches Erlebnis!
Verfasserin: Angela
Diese Woche hatten wir eine besondere Zeit in unserem Esszimmer der Gruppe Türkis! Gemeinsam mit Lily, Luca, Léopoldine und Robin, bereitete ich eine Zwischenmahlzeit zu. Um eine gute Arbeitsumgebung zu schaffen, stellte ich alle Zutaten und Utensilien im Voraus bereit. Während des gesamten Prozesses ermutigte ich die Kinder, so weit wie möglich selbstständig zu sein. Léopoldine, Lily, Luca und Robin halfen dann tatkräftig mit, indem sie den Schnittlauch fein hackten und Früchte und Gurken schnitten. Sie mischten alle Zutaten zusammen. Das Highlight war nicht nur das leckere Ergebnis, sondern auch die Freude und Konzentration, die die Kinder während der Zubereitung zeigten. Schliesslich war unsere Zwischenmahlzeit fertig! Wir hatten einen köstlichen Joghurtdip mit frischem Gemüse, garniert mit Schnittlauch und einer Prise Knoblauchpulver und Pfeffer. Lily, Léopoldine, Luca und Robin waren alle stolz auf ihre Arbeit und freuten sich darauf, ihre Kreationen gemeinsam zu probieren.
Verfasserin: Sadia
Diese Woche durften die Kinder an einem Kreiselangebot teilnehmen. Es wurde erklärt und gezeigt, wie man einen Kreisel zum drehen bringt. Luca und Leopoldine waren sichtlich fasziniert und probierten es direkt aus. Am Anfang war dies noch etwas schwierig. Leopoldine konnten wir an diesem Tag immer wieder mit den Kreiseln beobachten. Kurz bevor wir am Mittag ins Schlafzimmer wollten, probierte sie es nochmal und hatte dann den dreh raus. Es herrschte grosse Freude! Ob aus Holz oder Kunststoff, uni oder bunt, als Umkehrkreisel oder mit Lichteffekten, Kreisel erfreuen immer wieder Klein und Gross. Gegen Ende des zweiten Lebensjahres eignet sich der Kreisel als Motorikspielzeug, um die Feinmotorik und Geschicklichkeit des Kindes zu fördern und um komplexe Bewegungen wie Fliehkraft und Kreiselbewegungen erfahrbar zu machen.
Verfasserin: Ilenia
Wir haben Dosen gesammelt und diese rot, gelb und weiss bemalt und daraus entstanden später Bienen und Marienkäfer. Das Fenster konnten die Kinder auch Frühlingshaft gestalten mit einer grossen Sonne, Schmetterlingen, Blumen und Bienen. Auch auf den Blättern konnten die Kinder mit verschiedenen Farben mit ihren Händen Handabdrücke machen. Der Frühling kann nun kommen!
Verfasserin: Sabrina
Wir haben neu zwei Puppenhäuser im Bildungsraum „Soziale Bezüge“. Die Kinder können die Häuser mit den Möbeln einrichten und jeden Raum individuell aufbauen. Gleichzeitig erhalten die Holzmenschen und Tiere ein zu Hause. Manchmal werden auch die mitgebrachten Figuren z.B. Paw Patrol integriert. So entsteht eine vielseitige und spannende Diskussionsrunde unter den Kindern wo was hinkommt.
Verfasserin: Claudia
Die Gruppe Türkis hat vor Kurzem nach dem Zvieri die Magnetbausteine vom Naturwissenschaftsbereich auf Gruppe Rot ausgeliehen. Kalle und Léopoldine zeigten sofort Interesse und begannen in der Kiste zu wühlen. Als sich das als zu unübersichtlich für sie erwies, leerten sie die Kiste aus. Mit allen Magneten auf einen Blick, begannen sie die Formen und Farben herauszusuchen, die sie besonders interessieren. Für Léopoldine waren das die kleinen durchsichtigen Magnete unabhängig der Form, hauptsache blau. Kalle liess sich etwas mehr Zeit und probierte verschiedene Magnete aus und suchte dann vor allem die grösseren Magnete raus. Die begann er vor sich auf den Boden zu legen. Dafür trennte er jeweils vorsichtig alle zusammenhängenden Magnete, betrachtete die bereits platzierten Magnete konzentriert und legte das Neue dann vorsichtig dazu. Dabei schob und zog er auch immer wieder am Magnet, um es ganz gezielt zu platzieren. So entstand auf Kalles Seite eine grosse Fläche aus Magneten aller Formen, die sorgfältig aneinandergelegt wurden. Von aussen ist kein Muster erkennbar, doch darum geht es Kalle in diesem Moment auch nicht. Er beschäftigt sich in diesem Moment absolut vertieft mit Versuch und Irrtum herauszufinden, welche Formen wie zusammenpassen. Dabei lernt er Neues über Geometrie aber auch über Magnetismus, da die Teile nur aneinanderhalten, wenn sie richtig herum gedreht sind. Währenddessen beschäftigt sich Léopoldine auf der anderen Seite damit, alle Magnete ihrer Lieblingsfarbe zuerst auf einen Turm zu stapeln. Anschliessend zerlegt sie den Turm wieder und legt die Magnete in einer symmetrischen Form auf dem Boden aneinander. Das Resultat ähnelt einer Sonne, was Léopoldine jedoch scheinbar nicht gross interessiert. Sie nimmt immer wieder Teile vom Rand weg und tauscht sie miteinander. Auch hier scheint ein Lernprozess durch Versuch und Irrtum stattzufinden. Auf beiden Seiten ist höchste Konzentration zu spüren und zwei komplett unterschiedliche Herangehensweisen und Resultate zu sehen und doch bearbeiten beide Kinder im Grunde dasselbe Thema. Sie wollen herausfinden, wie die geometrischen Formen und der Magnetismus der Teile aneinanderpassen. Dafür arbeiten sie nur horizontal oder vertikal. Entweder einen Turm oder eine Fläche am Boden. Auf diese Weise erproben sie, wie sie etwas stabil konstruieren können. Wenn sie das erarbeitet haben, werden die beiden beginnen, Konstrukte zu bauen, die in die Höhe und die Breite gleichermassen gehen, wie Tunnel oder Häuser.
Verfasserin: Caroline