Online-Tagebuch

Der Regenbogen ist seit heute noch bunter! Die ersten Kinder der neuen Gruppe Lila sind heute zur Eingewöhnung gekommen. Nach dem bewährten „Berliner-Modell“ kommen diese Woche fünf Kinder regelmässig für kurze Zeit in die Kita, um mit der neuen Umgebung und den neuen Bezugspersonen vertraut zu werden. Dank dieses sanften Starts an einem neuen Ort sind schon die Kinder der Gruppen Blau und Gelb vor vier Monaten erfolgreich unter dem Regenbogen angekommen.

Die beiden Co-Gruppenleiterinnen Susan und Carmen haben sich heute besonders viel Mühe gegeben, den neuen Kindern einen schönen ersten Krippentag zu bescheren. Für die Eltern gabs als Willkommensgeschenk eine Sonnenblume. Wir hoffen, dass es uns gelingt, die Sonne für alle Kinder so oft wie möglich scheinen zu lassen.

Lauter neue Leute! Nette Leute! Engagierte Leute! Fröhliche und motivierte Leute!

Zeit, dass sich diese Leute kennenlernen! Denn es sind die neuen Mitarbeiter des Regenbogen-Teams, die am 4. August ihren ersten Arbeitstag unter dem Regenbogen haben werden. Susan Käser und Carmen Fonzo werden an diesem Tag die neue altersgemischte Gruppe „LILA“ eröffnen. Zusammen mit den Praktikanten Nicole Kläui, Laura Kopp und Tijana Tomovic werden sie in drei Wochen die ersten Kinder zur Eingewöhnung empfangen. Susanne Gaede wird am gleichen Tag die Leitung des Vormittags-Teams auf der Gruppe Blau übernehmen. Und Stephanie Frei konnten wir für fünf Monate als Miterzieherin gewinnen, bevor Sie Anfangs 2009 auf ein grosse Weltreise geht.

Da das Wetter an diesem schönen Sommertag ideal zum Grillen war, haben wir den Kennenlernabend kurzerhand nach draussen verlegt und einen Kugelgrill gekauft. Dummerweise war sich Krippenleiter Markus nicht die Leistung des Grills gewöhnt…so kamen einige Fleischstücke „zu durch“ vom Rost. Machte aber nichts: Satt geworden sind alle. Und sympathisch waren sich alle neuen Kollegen auch – die beste Voraussetzung für einen erfolgreichen gemeinsamen Start in drei Wochen.

Neue Gruppe – Neues Glück. So oder so ähnlich könnte man das Gefühl beschreiben, wenn man zum Grosseinkauf für eine neue Gruppe in die IKEA fährt. Es ist nunmal so: Dort gibt es viele gute Sachen, die man auf einer Kindergruppe gut gebrauchen kann (nein, wir werden leider nicht von IKEA gesponsort…;-) )

Die beiden Co-Gruppenleiterinnen der neuen Gruppe „LILA“ haben jedenfalls klare Vorstellungen von dem , was sie auf der Gruppe haben möchten. Deshalb haben sie direkt drei Wägen mit durch das Einrichtungshaus genommen, wohl wissend, dass diese sicher gefüllt werden. Und so war es denn auch. Die Dame an der Kasse konnte im Akkord scannen. Nach zweieinhalb Einkaufswagen mussten wir „Zwischenzahlen“, weil auf einen Bon nicht mehr als 99 Artikel passen.

Was wir nur unterschätzt hatten: Einen Leihwagen kann man in Spreitenbach nicht einfach mitnehmen. Deshalb musste der Maxieinkauf im kleinen Mini Platz finden. Dank Spannseilen ging alles rein. Nur Susan und Carmen mussten zu Fuss weiter laufen…;-)

Wasser ist bei Kindern immer ein Thema. Oft planschen sie bei uns im Badezimmer oder im Planschbecken, das wir draussen aufstellen. Heute sollte es aber mal ans „grosse Wasser“ gehen – den Zürisee. Morgens um 9.00 Uhr gings los. Stefanie fuhr mit den älteren Kinder der Gruppe Gelb zum Bellevue, um dort aufs Limmatschiff zu gehen.

Milo, Maceo, Solal, Thierry und Luna warten schon ganz ungeduldig auf das Schiff.

Endlich an Bord, gibt es für die Kinder natürlich ganz viel zu sehen…

…für Steffi weniger, die ihre Augen „überall“ auf dem Boot haben muss 🙂

Aber da Marcel ja noch mit dabei ist, wird es eine entspannte Rundtour über den See.

Nach der etwa einstündigen Fahrt sind alle Kinder beeindruckt – und auch etwas kaputt. Aber klar ist. Sowas machen wir bald wieder.

Es soll ja nicht stinken in unseren Gruppenräumen. Deshalb haben wir für die Windeln einen speziellen Mülleimer mit speziellen Beuteln gekauft, die Windeln und Geruch sicher einschliessen. Heute kam ein Karton mit neuen Müllbeuteln an. Sein Wert: 1300 Franken. Wahnsinn, was ein paar Plastiksäcke für ein paar Monate kosten können, die doch nur im Müll landen….

Das Wetter ist schön, aber nicht drückend heiss. Was gibts da besseres als ab in den Wald zu gehen? Das haben sich Claudia und ihre Kids heute auch gesagt. Die Sachen waren schnell gepackt, die Kinder angezogen und schon war die Gruppe Gelb unterwegs.

Ein Säugling im Tragesack, die anderen Kinder an der Hand. So ist man schnell über ein paar Brücken im Wald.

Nicole hat zudem zwei kleine Kinder in einem unserer Geschwister-Kinderwägen.

Im Wald brauchen Alisha und Jeremy erstmal eine kleine Zwischenverpflegung. Und eine kurze Pause mit Claudia.

Heute mal ein paar Bilder von den Bildern, die unsere Kinder so malen. Diesmal war die Farbe Blau ein Thema.

Heute standen für einmal nicht die Kinder, sondern die Erwachsenen im Vordergrund. Jedenfalls auf den ersten Blick. Denn natürlich ging es am ersten Elternabend der Gruppe Gelb um die Kinder. Claudia und Steffi hatten eingeladen, um den Eltern die Gelegenheit zu geben, sich ausserhalb der Hol- und Bringzeiten mal in Ruhe kennenzulernen.

Nach einem kleinen Rückblick von Steffi über die letzten drei Monate, die seit der Eröffnung der Gruppe vergangen sind, erklärte Claudia, wie der Gruppenalltag inzwischen aussieht. Zudem gaben die beiden Erzieherinnen einen Ausblick auf das, was die Kinder und Eltern in den nächsten Monaten alles erwarten dürfen.

Nachdem Leandro und Rina in der letzten Woche beim Gemüseschnetzeln geholfen hatten, wollten diese Woche auch die Kinder der Gruppe Gelb in der Küche mithelfen. Auf der Speisekarte steht für diesen Freitag eine „Regenbogen-Pizza“. Also brauchen wir ganz viel Peperoni, Zucchini, Rüebli, Pilze, Auberginen, Tomaten, Mozzarella und vieles mehr.

Zum Glück haben wir vom Schreiner in der Küche eine Arbeitsplatte auf Kinderhöhe anbringen lassen. So können alle fleissig mitschneiden.

Innert einer Stunde waren alle Gemüse gewaschen und verteilfertig geschnitten.

Doch der grösste Spass war natürlich, all die Zutaten auf dem ausgewalzten Pizzateig zu verteilen. Mmmh, das sieht ja schon im ungebackenen Zustand fein aus….

…deshalb schnell in den Ofen. In 15 Minuten gibts dann die erste selbstgemachte Regenbogen-Pizza. Und es schmeckt ja bekanntlich nichts besser als das Essen, das man selbst gemacht hat.

In der Küche ist es halt immer am gemütlichsten. Deshalb kommen unsere Kinder auch immer gern auf einen Besuch bei unserer Köchin Debbie vorbei. Doch heute wollen Rina und Leandro selber kochen. Naja, wenigstens helfen. Fettfrei gebackene Egli-Filets mit Thai-Reis und sanft gedämpftem marktfrischen Gemüse stehen auf dem Menuplan. Klar, dass die beiden das Gemüse schneiden wollen.

Bei den Zucchini ist das Kleinschneiden nicht so schwer. Auch die Peperoni lassen sich noch einigermassen leicht zerkleinern. Doch die Rüebli sind ein echter Kraftakt. Da kommt sogar Désirée kurz ins Schwitzen.