Online Diary

Morgens gut in der Kita ankommen 

Morgens in der Kita anzukommen kann am Anfang ein emotionaler Moment für die Eltern sein. Es kann anspruchsvoll sein, das Kind morgens an die Erzieher/in zu übergeben, wenn das Kind selbst, aber noch nicht loslassen möchte. Morgens in der Kita ankommen – das ist tatsächlich ein Prozess, der immer entspannter werden wird, je vertrauter man mit der Kita ist und je klarer der Ablauf der Ablösung ist.

Um den Tag Stressfrei zu beginnen, ist es hilfreich sich bereits morgens zuhause genug Zeit zu nehmen um das Kind auf den kommenden Tag vor zu bereiten. In der Kita angekommen, das Kind bei Bedarf beim Ausziehen in der Garderobe unterstützen. Schenken Sie ihm Präsenz und Nähe. Wenn das Kind klammert, versuchen Sie Ruhe zu bewahren. Das Kind darf Verlustängste haben, wichtig ist es dabei, diese nicht zusätzlich zu füttern. Begleiten Sie Ihr Kind in den Gruppenraum und setzen Sie sich vor dem «Tschüss» sagen mit Ihrem Kind zur Erzieher*in/Bezugsperson, um ihr/ihm wichtige Informationen für den Tag mitzuteilen.

Im besten Fall gestaltet man den Morgen mit dem Kind immer genau gleich. Eine Möglichkeit ist es z.B., dem Kind beim Ankommen immer das Kuscheltier oder Nuschi zu übergeben. Hat man immer den gleichen Ablauf, entwickelt es sich für das Kind als Ritual, was ihm sehr viel Sicherheit gibt. In der Eingewöhnungszeit, kann man sich dafür natürlich noch mehr Zeit nehmen.

Beim «Tschüss» sagen, ist es eine total normale Reaktion, wenn das Kind weint. Wichtig ist, dass die Erzieher*in das Kind innert kurzer Zeit trösten kann. Es ist deshalb sehr wichtig, dass man, nach dem man sich entschieden hat, sich zu verabschieden, das Kind der Erzieher*in übergibt und geht. «Hin und her’s» können die Kinder sehr verunsichern. Hat man Sorge, weil das Kind geweint hat, kann man mit der Erzieher*in vereinbaren, dass man sich z.B. ca. 15 Minuten später telefonisch kurz informiert, wie es dem Kind geht, damit man ohne Sorgen und Gedanken zur Arbeit gehen kann.

Verfasserin: Ilenia

 

Ich setzte meine Idee um

Wie baut man eine Garage? Was braucht es alles für eine Garage? Wie gross soll sie sein? Für ein oder für mehrere Autos? Mit diesen Fragen hat sich Kai an den Bau seiner Garage gemacht. Mit dem Ziel, am Ende eine Garage für sein Polizeiauto zu haben.
Verfasserin: Tanja

Das Morgen-/Nachmittagsritual

Das Kreisritual ist der Übergang zu den Angeboten. Die Kinder erfahren, welche Angebote heute in den Bildungsräumen stattfinden. Der Ablauf ist immer gleich, damit sich die Kinder orientieren können. Das Kreisritual findet im Eingangsbereich statt und die Teilnahme ist freiwillig. Wir sitzen in einem Kreis zusammen und starten mit einem Begrüssungslied. Danach werden die einzelnen Angebote vorgestellt. Jetzt können die Kinder frei wählen, welchem Interesse sie nachgehen möchten.

Auf der Gruppe Orange spielten die Kinder das Kreisritual regelmässig im Freispiel nach. Damit sie ihrem Interesse am Kreisritual noch vertiefter nachgehen können, haben sie jetzt neu einen eigenen Bereich unter dem Podest mit den Utensilien für das Kreisritual. Sie haben dort Sitzkissen und Plakate von den verschiedenen Bildungsräumen. Das Kreisritual kann jetzt identisch nachgespielt werden.

Rituale sind wiederkehrende Ereignisse und teilen den Tag in Abschnitte ein, die einen Anfang und ein Ende haben. Diese Situationen sind für das kindliche Erleben prägnant, weil in ihnen die Verbundenheit mit der Gruppe und den Erwachsenen spürbar wird.

Verfasserin: Claudia

 

Naïans Geburtstag

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, lieber Naïan! Wir haben heute den Geburtstag von Naïan gefeiert. Er hat seine zwei Kerzen ausgeblasen und dann haben wir den Kuchen gegessen. Nach dem Zvieri haben wir zur Musik getanzt und mit Luftballons weitergefeiert.

Verfasserin: Luisa

Menuplan KW37

Juhu, wir besuchen verschiedene Spielplätze

Wir gehen gerne nach draussen und freuen uns immer wieder auf einen Besuch auf einem Spielplatz. Wir haben diese Woche einmal den Brache-Spielplatz und ein andermal den Ämtlerspielplatz besucht. Wir besuchen immer wieder andere Spielplätze und bieten den Kindern abwechslungsreiche motorische Herausforderungen. Wir achten auch darauf, dass es für jedes Kind der Gruppe Möglichkeiten gibt, sich Entwicklungsentsprechend zu betätigen oder weiter zu entwickeln.

Draußen ist ausreichend Platz, um zu toben und den eigenen Körper auszuprobieren. Außerdem trainiert das freie Spiel auf dem Spielplatz oder in der Natur die Gelenkigkeit, Koordinationsfähigkeit und den Gleichgewichtssinn. So lernen Kinder, sich sicher auf verschiedenen Untergründen zu bewegen. Gerade die Brache, welche ja eigentlich ein Skaterplatz ist, wird kurzerhand für uns ein Spielplatz. Es ist kein vorgegebener Spielort, sondern dort ist auch noch etwas Fantasie nötig. Wir nutzen gerade dort die verschiedenen Ebenen, um klettern und das Rutschen auf dem Hintern ist einfach Spass pur. Nebst motorischem Lernen fördert das gemeinsame Spiel auch die soziale Interaktion mit anderen Kindern. Daneben haben wir Freude und Spass, das stärkt das Wir-Gefühl der Gruppe.

Auch das Spazieren an der Hand in einer Gruppe will gelernt sein und natürlich die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Die Konzentration jedes Einzelnen wird gefordert und gefördert.

Verfasserin: Martina

Eltern vergeben Bestnoten für Betreuung in der Kita Regenbogen

Im April 2024 haben wir die Eltern der Kita Regenbogen um eine detaillierte Rückmeldung zu allen Facetten unserer Arbeit gebeten. 41 Familien haben teilgenommen, was einer Rücklaufquote von ca. 40% entspricht.

Das Ergebnis freut uns sehr und wir bedanken uns herzlich bei allen teilnehmenden Eltern für das überwältigende Lob, aber auch für kritisches Feedback und konstruktive Kommentare, welche uns helfen, den Fokus unseres Qualitätsmanagements auf die richtigen Bereiche zu legen.

Die detailierten Ergebnisse stehen hier als Download bereit (auf das Bild links klicken).

Ein Ausflug ins Zoologische Museum Zürich

Auf Gruppe Türkis herrschte Anfang August eine sehr ruhige Stimmung, weil einige Kinder noch in den Ferien waren oder Eingewöhnungen noch nicht gestartet haben. Diese Umstände nutzend, machten Lou (15 Mt.), Victor (16 Mt.) und ich (Caroline) uns auf den Weg zum Zoologischen Museum. Tiere sind gerade für beide Kinder ein grosses Thema und im Museum können wir sie so genau anschauen, wie sonst nirgends. Kaum angekommen, entdeckten die Kinder bereits die Vögel und zeigten einander und mir mit aufgeregtem «Uuuuhh» jeden einzelnen Vogel. So ging es auch weiter bei den Säugetieren und bei den grooossen Dinoknochen. Auf dem Rückweg teilten wir uns noch eine Zeitung, die konzentriert angeschaut und auseinandergenommen wurde.

Verfasserin: Caroline

Menuplan KW36

Menuplan KW35