Online Diary

Besuch in der Turnhalle Pfingstweid

Juhuu die Gruppe Rot darf die Turnhalle des Schulhauses Pfingstweid besuchen! Da die Mutter von Owen Kindergartenlehrperson im Pfingstweid Schulhaus ist, hat sie es uns ermöglicht, dass wir einen Vormittag die Turnhalle besuchen konnten. Für die Kinder der Gruppe Rot war es ein riesen Highlight.

Wir fanden eine vorbereitete Bewegungslandschaft vor, mit verschiedensten Herausforderungen für unsere Kinder. «Schwebende» Bänke luden zum Balancieren ein. Oliver, Aldo, Ben, Augustin, Dany, Owen und Antoine wagten es, zuerst noch mit kleinen Schritten oder kriechend, über die Bänke. Am Ende angekommen, konnten sie auf eine weiche Matte herunterspringen. Mit der Zeit wurden sie immer mutiger und lockerer beim Balancieren. Vilja, Kira, Teodora, Alma und Augustin fanden die Bänke, welche and der Sprossenwand anlehnten, besonders interessant. Sie krochen die Bänke hoch und rutschten dann freudig hinunter. Mit den Basketbällen und weichen Schaumstoffbällen haben sich Augustin, Owen und Alma lange beschäftigt. Sie übten das Prellen und Werfen.

Wir Danken dem Mami von Owen ganz fest für dieses tolle Erlebnis!

Verfasserin: Corina

Menuplan KW40

Das Säuglingsprojekt auf Gruppe Türkis

Für das Jahr 2024 haben wir uns im Sektor der Kleinkind-Gruppen das Ziel gesetzt, im Rahmen eines Säuglingsprojektes den Jüngsten einen Raum anzubieten, in dem sie aufeinandertreffen und spannende Erfahrungen machen können. Dieses Projekt findet jeweils einen Monat lang auf einer Gruppe statt und zieht dann im nächsten Monat zu einer anderen Gruppe weiter. Den Start machten wir im August auf Gruppe Türkis und bauten dafür eine kleine Sensorik-Höhle. Die Höhle bietet einen geschützten Raum mit Spiegeln, Lichtern, einer Stange zum Aufstehen, Schlegeln zum Erkunden und Rhythmisieren und Lautsprechern auf beiden Seiten der Höhle, die mit hin und her schaltender Musik einen Stereo-Effekt erzeugten.

So oft wie möglich war dieser Ort zugänglich für Säuglinge aller Gruppen zum Erkunden und verweilen. Alle waren herzlich willkommen und konnten das Angebot so nutzen, wie sie es gerade am meisten interessierte. Die einen beschäftigten sich fasziniert mit dem Spiegel und den Lichtern, andere probierten jeden einzelnen Schlegel aus und klopften damit auf alle Oberflächen und nochmal andere hatten am meisten Spass an der Stange, an der sie Stehen und Gehen üben konnten.

Nun haben wir die Höhle wieder abgebaut und freuen uns zu sehen, was für Angebote in den kommenden Monaten auf den anderen Gruppen stattfinden.

Verfasserin: Caroline

 

Mir gönd in Zoo!

An einem sonnigen Donnerstagnachmittag macht sich die Gruppe Türkis mit Santiago, Lucas und Lou auf den Weg in den Zoo, um eine kleine Reise durch die Tierwelt zu unternehmen. Als erstes machten wir uns auf nach Australien, wo wir Leguane, Emus und Wallabys beobachten konnten und sogar das Fudi von einem Koala über uns entdeckten. Weiter auf der Reise fanden wir schlafende Otter in ihrem Bau und Fische, die wir aus einer ganz neuen Perspektive beobachten konnten. Dann statteten wir den Affen noch einen Besuch ab. Bei den Orang-Utans konnten wir mehrere Mama-Kinder-Paare entdecken und die Gorillas waren gerade sehr aktiv und rannten schnell vor der Scheibe durch. Das erschreckte die Kinder ein bisschen, doch nach ein paar weiteren Minuten beobachten (und etwas Abstand) merkten wir, dass sie nur am Spielen waren. Zum Abschluss assen wir einen feinen Zvieri und machten uns dann auf den Rückweg in die Kita.

Verfasserin: Caroline

 

Das Linsenbad

Heute befülle ich eine Wanne mit orangen Linsen und die Kinder konnten das Material befühlen, schütteln, entdecken, umfüllen und hatten so viel Spaß mit dieser einfachen Spielidee. Die Kinder können so viele sensorische Erfahrungen machen, kreativ und ganzkörperlich mit dem Material umgehen und sich individuell damit beschäftigen.
Hier sieht man wie wichtig Lernen mit allen Sinnen ist, aber wie wertvoll das sensorische Spiel für Kleinkinder ist. Beim sensorischen Spiel werden auf natürliche Weise Prozesse und Materialien erforscht, untersucht und Neues erschaffen. Das Erleben mit allen Sinnen fördert die sprachliche, körperliche, soziale und emotionale Entwicklung. Ganz oft beobachte ich, wie Kinder beim Sensorischen Spiel in einen Flow kommen. Das ist der Zustand des völligen Versinkens ins Spiel. Fühlen, Denken und Handeln sind „im Fluss“, daher der Name, und in völligem Einklang. In diesem Zustand findet echtes, intrinsisch motiviertes Lernen statt.

Verfasserin: Nadin

Spieglein-Spieglein…

Auf der Gruppe Türkis hängen in fast jedem Raum verschiedene Spiegel. Neu im Bildungsraum sind unsere geschwungenen Spiegel, welche lustige Effekte erzielen.

Ein Kind im Alter von einem Jahr hat oft eine besondere Beziehung zu Spiegeln. In dieser Phase beginnt das Kind, sich selbst und seine Umgebung intensiver wahrzunehmen. Hier einige Aspekte, wie ein einjähriges Kind auf einen Spiegel reagiert:

1.   Selbstwahrnehmung: Kinder in diesem Alter verstehen noch nicht vollständig, dass das Spiegelbild ihr eigenes ist. Oft greifen sie nach dem Spiegel oder berühren ihr Spiegelbild, weil sie denken, dass es sich um ein anderes Kind handelt.

2. Interaktion mit dem Spiegel: Sie können lachen, lächeln oder sogar mit dem Spiegelbild “sprechen”, als ob sie mit einem Spielkameraden interagieren würden.

3. Erkennen des Spiegelbilds: Ab etwa 18 Monaten erkennen Kinder in der Regel, dass das Bild im Spiegel sie selbst darstellt. Ein klassisches Experiment hierfür ist der “Rouge-Test”, bei dem ein Klecks Farbe oder Rouge auf die Nase des Kindes gesetzt wird. Wenn das Kind versucht, die Farbe von der eigenen Nase zu entfernen (anstatt vom Spiegelbild), zeigt dies, dass es sich selbst im Spiegel erkennt.

4. Förderung der kognitiven Entwicklung: Spiegel helfen bei der Entwicklung von Selbstbewusstsein, räumlichem Verständnis und motorischen Fähigkeiten, indem Kinder sehen, wie sie sich bewegen und reagieren.

Ein Spiegel kann also eine spannende Möglichkeit bieten, ein einjähriges Kind spielerisch in seiner Wahrnehmung zu fördern.

Verfasserin: Ilenia

Rollenspiel und Lernen durch Nachahmung

Helen und Zoe ahmen momentan Situationen und Tätigkeiten nach, die sie täglich von uns Erwachsenen beobachten. Sie sind voller Freude und Neugierde, wenn sie  Bruno füttern oder ihm den Schoppen geben dürfen. Dabei lernen sie auch zu warten, abzuwechseln und Rücksicht zu nehmen. Sowohl Helen als auch Zoe führen diese Tätigkeiten aus und üben die Mutter/Vaterrolle für Bruno zu übernehmen. Bruno scheint es zu gefallen, er bekommt durch die beiden viel Aufmerksamkeit und das gefällt ihm.

Es ist schön zu sehen, wie die Kinder miteinander interagieren, Empathie zeigen und für einander da sind.

Verfasserin: Carmen

Wir tischen für das Mittagessen

Im Ernährungsbereich, welcher sich in der Gruppe Rot befindet, essen die Gruppen Lila, Rot und Orange gemeinsam ZMittag und Zvieri. Heute helfen Ben, Léopoldine und Kalle beim Tisch decken. Kalle füllte grosse und kleine Wasserkrüge auf und stellt sie auf die Tische. Zudem füllte er für die Erwachsenen schon mal ein Trinkglas. Ben verteilte die Teller für die Kinder und die Erwachsenen. Léopoldine schaute, dass es bei jedem Teller auch Löffel, Gabeln und Messer hat. Sie lief mehrmals zwischen den Tischen durch und schaute genau unter die Tellerränder, ob da auch wirklich das Besteck liegt.

Als die Tische fertig gedeckt waren, rüsteten wir noch Gemüse und Früchte. Ben, Léopoldine und Kalle schälten mit dem Sparschäler je eine halbe Gurke. Mit dem Rüstmesser schnitten sie Gurkenringe ab und gaben sie in kleine Schüsseln. Die Gemüse- und Früchteschüsseln verteilten sie dann ebenfalls auf die Tische.

Ben, Léopoldine und Kalle haben für insgesamt 32 Kinder und sieben Betreuerinnen den Tisch gedeckt!

Vielen Dank für diese grosse Hilfe!

Verfasserin: Corina

 

Ich erzähle dir eine Geschichte

Heute hat Theo sein Globi-Buch von Zuhause mitgenommen. Als er sich damit hinhockte, ging es nicht lange und Noe und Albert gesellten sich zu ihm. Theo begann sogleich, seinen Freunden die spannenden Geschichten des Buches zu erzählen. Diese waren sichtlich interessiert und freuten sich über die Erzählungen von Theo.

Verfasserin: Tanja

Menuplan KW39