Dä Samichlaus isch cho…
Menuplan KW 50
“Bruder Jakob, Bruder Jakob”
Wir haben eine ganze Weile ein “Biene Maya”- Buch gehabt mit Melodien von diversen Kinderliedern. An der Seite hatte es Knöpfe, welche die Kinder selber betätigen konnten. Auf der Innenseite stand der Liedertext. Dany hat dieses Buch sehr gerne, denn er holte es im Kita Alltag immer wieder hervor. Mit der Zeit summte und sang er die Melodie vom Lied “Bruder Jakob” immer wieder beim Spielen vor sich her. So wurde auf unserer Gruppe das “Bruder Jakob”- Lied in den Singkreis integriert und manchmal wenn Dany oder inzwischen auch ein anderes unserer KInder dieses LIed zu singen beginnt, singen wir alle mit. In solchen Momenten entsteht ein Gruppengefühl.
An einem Abend hat Dany auf Savina’s Schoss (Praktikantin Gruppe Grün) wieder angefangen das Lied zu singen. Wir sangen alle mit und Augustin und Oliver stiegen dabei auf die Palette und tanzten dazu!
Verfasserin: Soleil
Adventskalender
In der Adventszeit haben wir für die Kinder einen Adventskalender. Jeden Tag können die Kinder der Kleinkindergarten-Gruppen einen Sack vom Adventskalender öffnen. Im Adventskalendersack befinden sich zwei spezielle Angebote zum Thema Weihnachten und Winter. Heute am 1. Dezember startet ein Adventsangebot im Bildungsraum “Soziale Bezüge” zum Thema Weihnachtsmassage. Die teilnehmenden Kinder probieren verschiedene Weihnachtsduft-Crèmen aus. Das Riechen, Spüren und auf der Haut ausprobieren beginnt.
Verfasserin: Claudia
Hallo Mama und Papa
Die «Grossen», die «Kleinen» – alle gemeinsam
In der Kita Regenbogen haben wir zwei verschiedene Arten von Gruppen; die Kleinkind-Gruppen und die Kleinkindergarten-Gruppen. Der Unterschied zwischen diesen Gruppen ist in der Regel das Alter der Kinder. Durch die Alterstrennung ergibt sich die Möglichkeit, vertiefter auf die altersentsprechenden Bedürfnisse und Interessen der Kinder einzugehen und so den Raum, das Spielmaterial und die Betreuung gezielt anzupassen.
Doch auch innerhalb der Gruppen gibt es eine grosse Spanne von Alter und Entwicklung, die den Kindern die Möglichkeit gibt, voneinander zu lernen. Die jüngeren Kinder lernen durch Beobachtung von den Älteren und die älteren Kinder lernen im Umgang mit den Jüngsten Feingefühl und Sanftheit.
Haben Kinder im Alter von 2 Jahren und von 5 Monaten auf den ersten Blick vielleicht nicht viel gemeinsam, üben sie doch eine Faszination aufeinander aus und den Wunsch, einander kennenzulernen und miteinander zu interagieren.
Gaston (2 Jahre) hat Robin (5 Monate) seit ihrer Eingewöhnung ins Herz geschlossen und sucht oft ihre Nähe. Er versucht Kontakt zu ihr aufzunehmen, indem er ihr immer wieder Gegenstände anbietet, von denen er beobachtet hat, dass sie damit spielt und bemüht sich dabei, sie ihr möglichst sanft in die Hand zu geben. Manchmal geniesst er es auch einfach neben ihr zu sitzen und sie zu berühren und betont dabei immer wieder «fiiiiin». Er hat in diesen Situationen gelernt, dass auch sanfte Berührungen manchmal zu viel sein können und reagiert auf Zeichen von Robin damit, dass er etwas Abstand nimmt und ihr wieder Platz schafft.
Auch Ari (17 Monate) sucht gerne und oft den Kontakt zu den jüngeren Kindern. Er initiiert die Kontakte ebenfalls durch das Reichen von Gegenständen, mit denen die jeweiligen Kinder gerne spielen und beobachtet ihre Reaktionen ganz genau. Durch diese regelmässige Kontaktaufnahme konnte er mit Léopoldine (10 Monate) eine gewisse Beziehung aufbauen, in der sie die gegenseitige Nähe und Neugierde geniessen. Dabei lachen sie einander an und fassen sich gegenseitig ins Gesicht.
Dies sind nur einzelne Beispiele für die vielen Situationen im Alltag, in denen die älteren und jüngeren Kinder miteinander in Kontakt treten und innerhalb ihrer Möglichkeiten ein gemeinsames Spiel schaffen.
Verfasserin: Caroline
Was für ein Fest!
Man riecht es auch schon von Weitem, dass wir im Ernährungsbereich wieder am Werk sind, diesmal riecht es aber etwas verbrannt! Der erste Versuch ging leider schief. Auch unsere Kita Leitung Desiree kommt zur Sicherheit in den Ernährungsbereich, um zu prüfen, dass nichts brennt. Wir geben Entwarnung, es sind nur ein paar angebrannte Popcorn. Mit Versuch und Irrtum lernt man bekanntlich am besten und beim zweiten Versuch klappte es dann auch bestens! Wir lachen, als das Popcorn zu poppen beginnt!
Es ist noch nicht lange her, da konnte man noch die Kolben auf den Maisfeldern bestaunen. Nun wurden sie aber geerntet und Mais ist gerade Saison. Deshalb die Idee fürs Popcorn. Heute mal für den Zvieri, en guete!
Zutaten:
-Mais
-ÖL CA 4 EL
-SALZ
Zubereitung:
Das Öl in einem großen Topf (ja, groß, aus 50 g wird vsehr viel Popcorn) erhitzen. So richtig heiß. Und ich meine richtig heiß!
Jetzt das Salz reinrühren. Nachdem man nun ca. 10 Sek. gerührt hat, den Herd ausstellen. Sehr wichtig! Und jetzt wisst ihr, warum das Öl heiß sein musste. Nun noch den Mais in den Topf, kurz den Mais in das Öl einrühren (Achtung: die Körner könnten schon anfangen durch die Gegend zu fliegen) und dann Deckel drauf.
Zwischendurch nochmal schütteln, damit auch ja alles mal ein bisschen im Salz-Öl geschwommen ist. Nach einigen Minuten ist das Popcorn fertig. Nun schnell in eine andere Schüssel und lüften lassen. Das Lüften sorgt dafür, dass Flüssigkeit verdampft. Macht man das nicht, wird das Popcorn matschig.
Verfasserin: Martina
Ein Angebot im Bildungsraum “Soziale Bezüge”
Während der offenen Zeit, in der die Kinder der Kleinkind-Gruppen sich Gruppenübergreifend in den Bildungsräumen frei bewegen dürfen, boten wir den Kindern einiges zum Thema Haushalt und Alltag an. Die Kinder hatte so die Möglichkeit, sich in die Mutter/Vaterrolle zu versetzen und mit dem “so tun als ob” Spiel zu beschäftigen. Kiyan versucht an der Wäscheleine Kleider aufzuhängen und Tecla kümmert sich liebevoll um das Baby.
Verfasserin: Carmen
Menuplan KW 48
Neues aus dem Museum
Vom 24.9 bis 8.1.23 ist im Museum für Gegenwartskunst die Ausstellung von Renée Green ausgestellt. «Seit den späten 1980er Jahren erweitert Green die Möglichkeiten, durch Kunst ungeschriebene Geschichten, kollektives Gedächtnis und kulturellen Austausch sichtbar zu machen und durch künstlerische Mittel eine Form zu geben.»
An 3 Nachmittagen besuchen vier Kinder der Gruppe Orange zusammen mit der Kunstvermittlerin Cynthia Gavranic die Ausstellung. Während einer Stunde lassen wir die Ausstellung auf uns wirken und kommen ins tun mit unseren mitgebrachten Materialien.
Papier, Stifte, Tücher oder Hölzer ermöglichen uns einen Zugang zu den Kunstwerken und die Kinder können sich mit den gleichen Materialien wie in der Ausstellung auseinandersetzen. Dadurch kann das gesehene und erlebte sichtbar und spürbar gemacht werden.