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Winter-Wunderland-Wald

Der Herbst ist vorbei und die letzten Tage gab es oft Schnee. Ein paar der Kinder konnten mit Martina in den Wald. Vor ein paar Wochen hatten wir einmal geschaut, welche Farben die Blätter im Herbst bekommen und warum der Baum die Blätter überhaupt abwirft. Nach dem Pressen hatten wir die Blätter zusammen laminiert.

Nun konnten die Kinder im Naturwissenschaftsbereich diese und letzte Woche bei einem Wald-Angebot entdecken und besprechen, was es im Wald für Bäume, Tiere, Pflanzen usw. gibt, welche davon eine Art Winterruhe halten und was diese vor dem Winter für Vorbereitungen treffen müssen, um beispielsweise nicht zu verhungern. Bäume werfen ihre Wasser verdunstenden Blätter ab, weil der Boden oft gefroren ist und weniger Wasser vorhanden ist. Der Marienkäfer kuschelt sich zusammen mit seinen Freunden vielleicht unter die Baumrinde. Der Igel hält einen Winterschlaf und frisst sich vorher dick. Die Vögel fliegen in wärmere Gebiete, wo sich die Insekten noch nicht vor der Kälte verstecken/erstarren oder werden von den Menschen mit Vogelfutter in Vogelhäuschen gefüttert. Die Kinder waren sich später jedoch uneinig, ob sie schon einmal Frösche im Winter quaken oder eine Schnecke über den Schnee kriechen gesehen hatten;-). Danach bemalten die Kinder Tierbilder von Fuchs, Hase, Hirsch und Co. Und auch die Adventsgeschichte mit den kleinen im Wald lebenden Zwergen Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz lauschten einige zum Abschluss gerne.

Verfasserin: Karin

Mengen und Zahlen

Theodor platziert die drei Eisbären unter dem Podest. Er zeigt mir das Versteck der Eisbären. Karl sitzt vor der Autogarage. Er legt konzentriert ein Auto nach dem anderen auf die Parkplätze. Bald ist das erste Parkdeck mit Autos vollparkiert. Theodor beobachtet alles und hilft spontan mit, in dem er Karl Autos hinstreckt. Am Schluss zeigt Theodor mir das leere Holzgefäss der Autos. Durch das Spielen mit der Autogarage und den Autos und das Platzieren der drei Eisbären lernen die Kinder unbewusst etwas über Mathematik, Mengenverhältnisse, das Zählen der Gegenstände und über geometrischen Formen die entstehen.

Verfasserin: Claudia

Ella hilft mit

Ella hilft aktuell sehr gerne mit, wenn wir am Morgen den Znünitisch vorbereiten. So stellt sie die Stühle an ihren Platz, verteilt die Brettli und hilft anschliessend beim Schälen der Mandarinen. Dabei ist Ella sehr auf Genauigkeit bedacht und lässt sich viel Zeit bei den einzelnen Handlungen. Danke Ella, dass du uns immer so toll hilfst.

Verfasserin: Olivia

Früh übt sich..

Beim heutigen Angebot trafen sich die Kinder einer gemeinsamen Interessensgruppe zum Thema Auto. Neben dem Spiel mit den kleinen Autos und der Autogarage hatten die Kinder die Gelegenheit das Spiel in einer anderen Dimension zu erleben. Die vorbereitete TCS Spielstrasse löste grosses Interesse und Begeisterung bei den Kinder aus. Arvid, Julian und Loïc fuhren über die Strasse und lernten dabei schon früh spielerisch die Verkehrsregeln kennen. Zum Beispiel vor dem Zebrastreifen anzuhalten wie man beim Foto mit Arvid gut erkennen kann. Dieses Spiel haben die Kinder trotz Kälte ausdauernd gespielt.

Verfasserin: Nadin

Eine kurze Reise ins ferne China

Im Rahmen ihrer Ausbidlung zur Fachperson Betreuung Kinder hat Anna für die Kinder der Gruppe Lila eine kurze Reise ins ferne China geplant. Sie möchte bei den Kindern auf diese Weise das Interesse an anderen Kulturen wecken und einen Bezug zum Bildungsbereich „Soziale Bezüge“ in der Kita herstellen. Aus diesem Grund besuchen die Kinder der Gruppe Lila heute den Chinagarten an der Seepromenade. Zunächst geht es ans freie Erkunden. Die Kinder begehen zunächst die Durchgänge und Brücken, bevor sie sich intensiv den im Wasser schwimmenden Koikarpfen zuwenden. Die Holzschnitzereien an den tempelähnlichen Bauten untersuchen die Kinder mit ihren Händen und ihren Augen und entdecken dabei weitere Karpfen, Drachen und Figuren aus der chinesischen Mythologie. Im Anschluss zeigt Anna den Kindern verschiedene Bilderkarten mit Objekten der chinesischen Kultur, welche für die Kinder als EInladung dienen, miteinander über das Gesehene ins Gespräch zu kommen. Sogar chinesische Krabbenchips dürfen die Kinder zum Zvieri probieren. Bevor es mit dem Tram zurück in die Kita geht, toben sich die Kinder noch auf dem nahegelegenen Spielplatz aus.

Verfasser: Ronald

Erste soziale Interaktionen

Es ist immer wieder herzerwärmend zu sehen, wenn Kinder in die ersten sozialen Interkationen mit anderen Kindern treten. Nora und Mira sind jeweils auf beiden Seiten eines Klettergerüsts. Mira lädt Nora mit einem Lachen dazu ein, mit ihr zu interagieren. Daraus entsteht ein freudvolles hin und her. Nora zeigt ganz neu Interesse an den anderen Kindern und findet in Mira eine Interaktionspartnerin und entdeckt so eine ganz neue Facette im Leben- in Beziehung treten mit anderen Kindern.

Verfasserin: Marie-Christine

 

Tastsäckchen spielerisch selber machen

Wenn es um das Thema «Sändele» geht, sind die Kinder der Gruppe Gelb vorne mit dabei. Selma hat für Adrian und Yara ein Angebot mit Sand und Kieselsteinen vorbereitet. Als die beiden Kinder das Angebot sahen, starteten sie direkt mit dem erkunden. Sie berührten den Sand mit den Händen und nahmen Löffel um ihn zu transportieren. Selma nahm Trichter und Luftballone hinzu. Damit konnte sie gemeinsam mit den Kindern die Luftballone mit den vorhandenen Materialien befüllen. Die gefüllten Ballone können wir nun weiterhin als «Tast-Säckchen» nutzen.

Verfasserin: Alexandra

 

Unser Innenhof

Heute Morgen gehen wir nach draussen und die Kinder stimmen zusammen ab, wohin es geht. Die Vorschläge der Kinder sind in den Innenhof oder auf die Josefwiese nach draussen zu gehen. Der Innenhof macht das Rennen. Als wir alle umgezogen sind geht es los. Draussen wissen die Kinder ganz genau was sie machen möchten. Unsere Fahrzeuge sind «dreckig» und sie werden in der Autowaschanlage gereinigt. Das Polizeiauto von Karl und Lio fährt seine Runden um den Hof. Die Sirene hören wir von weitem. Leo geht es zu wenig schnell als Passagier auf dem Velo das Amelie fährt. Er steht hinten auf dem Velo und stösst mit dem Fuss immer wieder ab um das Velo zu beschleunigen. Lio darf hinten bei Theodor mitfahren. Zusammen schmieden sie Pläne, was sie alles unternehmen möchten. Alle Kinder sind im Spiel vertieft. Später als Abschluss, nimmt Angie noch die Seifenblasen heraus und lässt sie mit den Kindern zum Himmel steigen. Dann ist es Zeit für den Z`mittag und wir räumen auf und gehen wieder hinein.

Verfasserin: Claudia

Es duftet soooo gut aus dem Ernährungsbereich!

Heute backen wir Pizza, Brötchen und Blätterteiggebäck

Beim Backen und Kochen lernen die Kinder:

– Den Bezug zu verschiedenen Nahrungsmitteln und woher die Lebensmittel kommen
– Kochvorgänge verstehen, begreifen und erleben z.B. vom Teig herstellen bis zum fertig gebackenen Brot
– Etwas in der Gruppe zu erarbeiten, das Wir – Gefühl erleben und zugleich das Selbstwertgefühl stärken
– Genuss zu erleben (Lebensfreude, positive Gefühle im Bezug zum Essen erleben)
– Ihre Sinne einzusetzen (riechen, schmecken, tasten)
– Geduld zu haben, wenn man abwarten muss, bis man an der Reihe ist (zum Beispiel beim Würzen der Speisen, wie auch warten bis die Brötchen fertig gebacken sind)
– Ihre Hände zu gebrauchen und die Hand-Augenkoordination zu fördern
– Mit einem Messer umzugehen und feinmotorische Fähigkeiten zu üben
– Die Küche und deren Umfeld kennen, sowie Bezeichnungen von Lebensmitteln und Haushaltinstrumenten zu erlernen
– Neue soziale Kontakte entstehen über Austausch und Erfahrung

Verfasserin: Martina

Hobelspäne?

Mitte November halfen die Kinder dabei den Tischsandkasten zu leeren und den Sand zu sieben, um Kleinteile, die nicht hinein gehören herauszufiltern. R. übte dabei seine Fähigkeit mit einer Schaufel Sand präzise in ein Sieb zu schütten. Faszinierend, was da alles zurückblieb und sich im Sand versteckt hatte.

Danach gab es eine neue Materialbefüllung im Rahmen eines Angebots. Die Kinder lernten gepresste Hobelspäne kennen. Wir besprachen, woraus dieses Material wohl bestehen könnte, befühlten dazu die Späne und rochen auch daran. Der vierjährige L. war übrigens überzeugt, dass es in unserem Bewegungsraum genau so riechen würde. Danach durften die Kinder die Erfahrung des Mengenunterschieds machen, während sie die gepressten harten Klumpen zu weichem fluffigem Material zerpfückten. Spannend war danach auch für sie herauszufinden, was nun mit dem Material gemacht werden konnte. Von Hobelspäne-Schlachten, Umfüllaktionen, Putz- und Kochorgien bis hin zu probieren, ob dieses „Zeug“ denn auch schmeckt. Ein durchaus spannendes, natürliches Material diese Hobelspäne.

Verfasserin:Karin