Herbst-Schminken

Ich gestaltete ein Angebot, an dem die Kinder sich mit Schminkfarben herbstliche Abdrücke auf ihre Haut machen konnten. Dies ermöglichte ich ihnen einerseits durch gewöhnliche Stempel, die mit Schminkfarbe auf die Haut gedrückt werden. Andererseits durch Herbstblättervorlagen, welche auf die Haut gelegt und mit Schwämmen und Farben darüber getupft wurde. Die Vorlagen wurden langsam wieder entfernt und siehe da- ein Abdruck eines Herbstblattes war sichtbar.

Verfasserin: Jessye


Lebkuchen-Bäckerei

Heute backen wir einen Lebkuchen. Diego, Lisa, Ava und Ona helfen Sarah dabei.

Hier das Rezept:
500g Mehl
350g Zucker
1/2 L Milch
2 EL Kakaopulver
1 Pack Backpulver
3 TL Lebkuchengewürz
2 EL Oel
alles zusammen vermischen und bei 180 Grad bei Umluft ca. 20 min. backen

En Guete!

Verfasserin: Claudia

"Der Berg ruft"

Die Paletten im Bau- und Konstruktionsbereich sind vielseitig
einsetzbar. Am Nachmittag stelle ich eine Palette schräg, um den
Kindern eine Möglichkeit zu bieten, die Autos herunter fahren zu
lassen. Die Kinder nutzen die Möglichkeit zuerst rege, ehe sie merken,
dass auch sie die Palette herunterrutschen können.

Am Abend als die Kinder um 17:15 Uhr wieder auf ihre Stammgruppen
zurückkehren, entsteht ein völlig neues Spiel. Juno und Timocin helfen
sich gegenseitig mit einem Seil auf die Palette hoch und wieder runter
zu klettern. Nach einer Weile bringt Juno die Idee ein, dass sie sich
ja zusammenbinden könnten, da das Bergsteiger so machen. Ebenso kommt
ihr in den Sinn, dass man beim Klettern einen Helm braucht. Die
Seilschaft ist kurze Zeit später bereit zur Erklimmung des “Piz
Paletti”. Nach einer Weile kommen noch Niklas, Luis und Leona hinzu,
die sich kurzerhand mit den Bauarbeiter-Helmen des Rollenspielbereich
behelfen, um zu signalisieren, dass auch sie jetzt Bergsteiger sind.
Das Rollenspiel hält an bis alle Kinder abgeholt sind.

Als Juno am Abend abgeholt wird, erzählt mir ihre Mutter Nina, dass
Juno vor kurzem in einem Seilpark war und dort mit Helm und
Klettergurt viel Freude und Ausdauer gezeigt habe. Vielleicht wollte
sie mit der Spielidee auch ihre Kita-Gespänli daran teilhaben lassen
oder ihre Erfahrungen nochmals verarbeiten.

Autor: Ronald

Kommunikation auf Augenhöhe

Im Alltag wird mit den Kindern viel kommuniziert und Blicke werden ausgetauscht. Tilia und Fabia sitzen auf dem Boden. Tilia greift nach einem Ball und richtet ihren Blick auf ihn. Sie hebt ihn mit ihrer Hand auf und legt ihn in die Hand von Fabia. Es entsteht eine Verständigung zwischen Tilia und Fabia. Beide schauen dem wegrollenden Ball nach.

Der Austausch eines Kindes mit seiner Umwelt verändert sich in den Lebensmonaten. Tilia kann jetzt ihre Aufmerksamkeit auf Fabia und den Ball gleichzeitig richten. Diese Art der Verständigung ist zunächst nonverbal, später gebraucht das Kind auch Worte. Tilia verwendet die Worte: „dada“ zum Austausch mit Fabia. Das ist zum Beispiel wichtig für die Kommunikation oder die Interaktion. Ich möchte dem anderen etwas mitteilen oder dem anderen etwas zeigen. Tilia und Fabia haben eine Ebene gefunden, um auf Augenhöhe zu kommunizieren. Dies nennt man den triangulären Blickkontakt. Der Gegenstand tritt in den Hintergrund und der Austausch zwischen Tilia und Fabia steht im Vordergrund. Beteiligt sind am triangulären Blickkontakt zwei Personen und ein Objekt des gemeinsamen Interessens.

Verfasserin: Fabia

Ich gang mit miner Laterne…

Endlich ist es soweit! Der Laternen-Umzug steht vor der Tür…

Gemeinsam singen wir unsere Herbstlieder und dann gehts los… Einmal rundherum um die Josefwiese und dann zur Stärkung eine feine Suppe mit Würstli, ein Punsch oder ein Becher Glühwein.

Schön wars! Und jetzt freuen wir uns auf eine besinnliche Vorweihnachtszeit…

Verfasserin: Désirée

Laternen-Werkstatt

Auch dieses Jahr haben die Regenbogen-Kinder mit ihren Eltern wieder fleissig gemalt, geklebt und zusammen gebaut. Daraus entstanden sind wunderschöne Laternen, die dann am Freitag am Laternen-Umzug gemeinsam um die Wette leuchten.

Verfasserin: Désirée

Zeichnen mit den Filzstiften

Marta und Gabriel nutzen die Möglichkeit, diejenigen Materialien aus dem Gestell zu nehmen, welche sie ansprechen und interessieren. Zur Zeit
ist dies das Malen und Zeichen, womit sich die beiden intensiv beschäftigen. Und zusammen macht das Zeichnen gleich noch mehr Spass.

Im Bildungsraum “Kreativität” steht den Kindern von der Kreide über Neocolor oder Frabstifte und farbigem oder weissem
Papier alles zur Verfügung. Heute jedoch wollten sie einmal die Filzstifte ausprobieren, da beide die Deckel schon selber auf und wieder zu machen können.

Schöne Kunstwerke sind entstanden.

Verfasserin: Nadin

Meilenstein in der motorischen Entwicklung

Auf der Gruppe Türkis verbindet zurzeit Teo und Luc eine gemeinsame Tätigkeit. Sie klettern täglich auf den Turm, welcher auf der Gruppe steht. Beide Jungen haben in den letzten Wochen in ihrer motorischen Entwicklung einen neuen Meilenstein errungen. Das Klettern. Wie schön es doch ist, die neuen Fähigkeiten mit gleichgesinnten zu teilen und über das Interesse Klettern in Kontakt zu treten.

Verfasserin: Marie-Christine

Herzlich Willkommen unter dem Regenbogen

Auch in diesem Sommer wurden wieder dreissig neue Kinder auf den vier Kleinkind-Gruppen Blau, Gelb, Grün und Türkis eingewöhnt. Dieser Start ist sowohl für die Kinder, wie auch für die Eltern ein grosser, neuer Schritt in eine unbekannte Welt. Um die Kinder wie auch die Eltern bestmöglich bei dieser neuen Herausforderung zu unterstützen, gewöhnen wir alle Kinder schrittweise nach dem “Berliner Modell”  während mindestens zwei Wochen ein.

Alle Kinder haben die Eingewöhnung sowie die erste Zeit unter dem Regenbogen ganz toll gemeistert, haben eine Bindung zu ihren neuen Bezugspersonen aufgebaut und fühlen sich bereits sehr wohl.

Ein grosses Dankeschön an alle neuen Eltern, die uns ein so grosses Vertrauen entgegenbringen und bei der Eingewöhnung ihres Kindes so intensiv mitgearbeitet haben.

Und natürlich ein riesen Lob an unsere Erzieherinnen der Kleinkind-Gruppen. Ihr habt allen Kindern mit eurer hohen Professionalität, viel Feingefühl und einem individuell an das Kind angepassten Vorgehen diesen guten Start ermöglicht.

Verfasserin: Désirée

Lesen Sie hier einen Bericht über einen typischen Eingewöhnungstag in der Kita Regenbogen

Herzlich Willkommen Marlon

Gruppe Türkis schaut auf eine intensive Eingewöhnung von 10 Tagen zurück. Marlon hat sich in dieser Zeit nicht nur an die Gruppe Türkis gewöhnt, wie das Wort EinGEWÖHNUNG suggeriert, sondern hat in dieser Zeit einen Lernprozess durchlebt. Eingewöhnung bedeutet für ein Kind immer eine grosse Anpassungsleistung an eine neue Umgebung, andere Kinder und neue Bezugspersonen. Besonders im Fokus steht der Aufbau einer Bindung zur Kita-Bezugsperson. Ist dieser geglückt, wie bei Marlon, so isst, schläft und spielt das Kind in der Kita.

Die Gruppe freut sich auf weitere schöne und spannende Momente mit Marlon.

Verfasserin: Marie-Christine

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