Es ist wider Kürbiszeit und deshalb machen wir im Ernährungsbereich eine Kürbissuppe. Der Hokkaido Kürbis ist für mich der ideale Kandidat für mein leckeres Kürbissuppen-Rezept. Weil er überall erhältlich ist, eine essbare Schale hat, gut zu verarbeiten ist und kurze Garzeiten hat. Er ist vor allem aber auch in meinem Kürbis Rezept gelandet, weil er sich durch ein kräftiges, feines, nussiges Aroma auszeichnet.
Wenn das Schneiden des rohen Kürbisses doch zu mühselig ist oder Du kein geeignetes Messer hast, gibt es noch folgende Tipps die harte Schale eines Hokkaido zuerst zu „bearbeiten“, bevor er für mein Kürbiscremesuppe-Rezept kleingeschnitten wird:
-Mikrowelle nutzen – das ist wohl die schnellste und komfortabelste Methode. Den ganzen Kürbis in das Gerät legen und bei 700 Watt für drei bis vier Minuten weichgaren.
-Backofen nutzen – dauert etwas länger ist aber genauso effektiv. Den Hokkaido für ca. 20 Minuten bei ca. 160 Grad auf einem Backblech weichgaren.
-Kochtopf nutzen – den Kürbis in einen großen Topf in kochendem Wasser (ca. 5 cm Höhe) legen und mit einem Deckel für ca. 10 Minuten im siedenden Wasser weichgaren. Anschließend mit kaltem Wasser abschrecken.
Danach lässt sich die die weichgegarte Schale angenehm und fast schon „butterweich“ durchschneiden, wenn Dir das lieber ist.
Für die Kinder habe ich die Variante mit dem Backofen gewählt, weil es zugleich auch noch etwas Röstaromen gibt und ich finde man merkt das auch später in der Suppe. Mit den Kindern haben ich die Suppe ohne Rezept gekocht für euch aber habe ich es zum Nachkochen aufgeschrieben.
Für diese Suppe benötigen wir:
1 Hokkaido Kürbis kleingeschnitten
1 EL Butter
4 Karotten geschält und kleingeschnitten
1 Zwibel fein gehackt
1 Knoblauch
1l Gemüsebrühe oder -fond – Brühwürfel, Paste, Pulver
400 ml Kokosmilch
1 TL Currypulver
Salz, Pfeffer – zum Abschmecken
Wir haben alles bereitgestellt, kleingeschnitten und dann Öl mit 1 El Butter in einem grossen Topf erhitzt. Die Zwiebeln und den Knoblauch angedämpft, danach die wichen Kürbisstücke und Karotten dazugegeben kurz mitgedämpft, mit Bouillon abgelöscht. Die Suppe haben wir dann gekocht bis die Karotten durchgegart waren. Wim von Gruppe Orange hat mir im zweiten Schritt geholfen, die Suppe mit dem Pürierstab zu pürieren und hat Kokosmilch dazugegeben, dann haben wir die Suppe noch einmal aufgekocht und abgeschmeckt.
En Guetä!
Verfasserin: Martina