Es isch Herbst

Heute machen wir einen Spaziergang zum Röntgenplatz. Dort angekommen sehen die Kinder sogleich viele Kastanienschalen am Boden. Ich sammle die Kinder bei mir und wir besprechen, bis wohin sie gehen und sammeln dürfen. Alle bekommen ein Knistersäckli, in dem sie ihre gesammelten Materialien einpacken können. Die Kinder beginnen begeistert mit der Suche. Valeria findet viele gelbe Blätter am Boden. Sie weiss, das diese runtergefallen sind, weil der Herbst da ist. Auch die anderen Kinder packen Blättli ein.

Juno entdeckt eine Glitzerpaillette am Boden. Sogleich halten auch die anderen Kinder danach ausschau. Yael, Alexis und Luqman sind mit Ladina bei den Kastanienbäumen. Alexis findet drei Kastanien, die er in seinen Sack tut. Luqman packt viele Kastanienschalen ein und zeigt stolz seinen vollen Sack. Nach einer Weile haben wir alle Kastanien eingesammelt und entscheiden gemeinsam, dass wir noch auf der Josefswiese schauen wollen, ob wir etwas finden. Auf dem Weg tauschen wir uns darüber aus, was wir gefunden haben. Juno sagt:“ Tabita nachem Herbst fangt de Winter ah und den wirds uu chalt und ade Bäum häts dänn kai Blettli meh.“ Ein anderes Kind bringt ein, dass im Winter Weihnachten ist und der Samichlaus dann kommt. Auf der Josefwiese gehen die Kinder direkt in das Volleyballfeld wo sie im Sand weitersuchen.

Leo rennt durch das Laub und wirbelt es auf. Er bleibt manchmal stehen und rennt dann wieder weiter. Es scheint, als lausche er dem Klang, den er dadurch erzeugt.

Jahreszeiten

Jahreszeiten rhytmisieren das Jahr. Auf das Kommen und Gehen der Jahreszeiten ist Verlass: Eine folgt auf die andere, jede von ihnen hat ein bestimmtes und wiederkehrendes Gesicht. Das gibt uns Sicherheit und Orientierung. Zum Beispiel weiss Valeria, dass der Hebst da ist. Sie erkennt das daran, dass die Blätter sich verfärben und von den Bäumen fallen. Auch Kastanien findet man nur zu dieser Jahreszeit. Juno weiss, dass nach dem Herbst der Winter kommt und es dann noch kälter wird. So wissen auch wir, was auf uns zukommen wird. Wir passen unsere Kleidung, unser Essen und unsere Aktivitäten den Jahreszeiten an. Zu den jeweiligen Jahreszeiten gehören auch verschiedene Feste, sodass es im Lauf eines Jahres Anlässe gibt, auf die wir uns freuen und vorbereiten können. Das direkte erleben der Jahreszeiten bietet zudem viele Sinnesanregungen.

Verfasserin: Tabita

Erste Eindrücke aus dem Wald

Theodor der Zwerg mit seinem Freund dem Raben, sind unsere Begleiter in den Wald.

Die Kinder haben ihn, während dem Waldkreis in der Kita, mit freudigem Interesse begrüsst und ihn sogleich als Gruppenmitglied aufgenommen.

Während dem Weg von der Tramstation zum Bus und weiter auf dem Spaziergang zu unserem Waldplätzchen, haben die Kinder Theodor und seinen Freund fürsorglich behütet und darauf geachtet, dass er uns auch ja nicht verloren geht.

Beim Waldplatz angekommen haben die Kinder sich sogleich darum bemüht, dass nicht nur wir einen „z`Vieri „ bekommen, sondern auch Theodor. Gemeinsam mit viel Ausdauer haben sie Waldmaterialien wie Tannzapfe, Äste und Eicheln gesammelt, um Theodor einen „zVieri“ zuzubereiten.

Dabei entstand der Wunsch, auch Waldmaterialien mit in die Kita zu nehmen, um eine kleine Ausstellung im Naturwissenschaftlichen Raum zu gestalten.

Nach dem „z`Vieri“ kam die Idee auf, Verstecken zu spielen und ein kleines Grüppchen von Kindern begab sich zur Beratung und haben angeregt diskutiert, wer sich Verstecken soll, wer der Sucher ist und an welchem Baum der Sucher zählen soll.

Mit meiner Begleitung ergab es sich, dass sich die ganze Kindergruppe am Versteckspiel beteiligte.

Verfasserin: Nadina

Yoga mit Marlis

Marlis bietet diese Woche für die Kinder des Kleinkindergarten-Sektors immer nach dem Zvieri Yoga an. Entstanden ist diese Idee durch Marlis spezielle Socken, die sie während der Arbeit trägt. Ein Kind fragt Marlis, was das für Socken sind. Marlis antwortet, das seien ihre Yoga-Socken. Daraufhin sagt das Kind, dass es gerne auch mal Yoga machen würde. Marlis nimmt den Wunsch sofort auf und startet mit dem Yoga-Projekt.

Unter der Anleitung von Marlis begeben sich die Kinder in die verschiedenen Yoga-Positionen, begleitet von passender Musik.

Alle sind konzentriert und mit Freude dabei und wissen schon ganz genau, wie die verschiedenen Positionen heissen und wie sie in die Positionen gelangen.

Verfasserin: Désirée

Team-Event "Mädchen-Schiessen"

Alle haben geschwitzt, gekämpft, getroffen (oder auch nicht), aber einfach alles gegeben!

Herzliche Gratulation dem herausragenden Siegerteam Nadin, Martin und Markus :-)!

Es war toll!

Wir freuen uns schon auf die „Revange“ beim nächsten Teamanlass…

Verfasserin: Désirée

Zeit für Zuneigung

Nun ist es bereits mehr als 4 Wochen her, dass Jessica als neue Praktikantin auf der Gruppe Blau am Nachmittag angefangen hat. Zu einigen Kinder hat sie schon einen guten Bezug aufgebaut und die Kinder suchen ihre Nähe.

An einen Freitagnachmittag sassen dann sowohl Damiano wie auch Agnes auf ihrem Schoss und begannen, sich an Jessica anzuschmiegen. Das Kuscheln wurde später etwas wilder und die drei fielen alle lachend nach hinten. Jessica achtet sich darauf, dass sich die beiden Kinder nicht weh tun und so ging das Kuscheln auf dem Boden weiter. Nach ein paar Minuten löste sich Agnes und suchte wieder ein eigenes Spiel, darauf folgte ihr dann auch Damiano. Alle drei wirkten nach dieser Zeit der  Zuneigung und des Spasses entspannt und zufrieden.

Verfasserin: Bea

 

Downward facing dog

Der Bildungsraum „Bewegung und Musik“ auf Gruppe Türkis lädt zu spontanen Yoga-Sequenzen ein. Die kleinen Yogis üben fleissig die bekannte Yogastellung und experimentieren mit Alternativen.

Die Bewegung in der Gruppe fördert nebst den motorischen Kompetenzen auch das Wir-Gefühl. Zwischen den Bewegungen und dem Expermientieren wird viel gelacht. Vielleicht ist es ja auch eine Lach-Yoga-Sequenz.

Verfasserin: Marie-Christine

Experimentieren, Ausprobieren, Entdecken

Heute waren wir gemeinsam auf einem Spielplatz in der Nähe des Albisriederplatzes.

Maria experimentierte zuerst mit dem noch leicht nassen Sand. Sie verteilte ihn auf dem kleinen Tisch und schaut dabei auf ihre Finger, mit welchen sie Muster in den Sand malt. Auch fand sie es interessant zu sehen wie der Sand aus ihrer Hand auf den Boden fällt und sich dabei verteilt.

Zusammen mit Louis und Maria rannte Lea auf dem Holzpodest umher, wobei alle einen riesen Spass hatten und ihre grobmotorischen Fähigkeiten stärkten.

Einen Wellenboden wurde dazu genutzt das Hinunterlaufen zu üben, was gar nicht so einfach war, da der Boden mit Sand bedeckt war. Die Kinder versuchen immer wieder aufzustehen und langsam hinunterzulaufen ohne umzufallen. Louis liess nicht locker und versuchte es unzählige Male, bis es ihm gelang und er voller Freude stehend unten ankam.

In der Zwischenzeit beschäftigt sich Julia mit einem grossen Stein. Sie klopft damit auf den Boden und probierte verschiedene Möglichkeiten aus ihn hochzuhalten. Julia erkundet den Stein mit ihrem Mund und ihren Händen ganz genau.

Auch das Klettern kam nicht zu kurz, sei es auf den grossen Drehstuhl oder an den Seilen entlang. Louis schaffte es ohne Probleme von einem Seil zum nächsten zu klettern und dabei die Balance zu halten.

Jedesmal wenn wir ein Kind etwas lehren, halten wir es davon ab, es selbst zu entdecken. Was wir es aber selbst erforschen lassen, wird ihm einsichtig bleiben sein Leben lang. (Jean Piaget)

Verfasserin: Steffi

 

Spaghetti-Plausch!

Zazie, Elias, Chloé und Juna haben heute mit Martina in der Kinderküche des Ernährungsbereichs Spaghetti mit einer selbstgemachten Tomatensauce gekocht. Öl in die Pfanne, Zwiebeln andünsten, würzen, Pelati beigeben, Spaghetti kochen und fertig ist das Liebelingsgericht fast aller Kinder. Alle haben tatkräftig mitgeholfen! Und das Probieren gehört natürlich auch dazu!

Verfasserin: Martina

Für alle etwas dabei

Vor jeder Mahlzeit waschen wir uns die Hände. Dies ist für die Kinder
immer ein kleines Highlight im Kita-Alltag. Sobald wir das
Händewäschen ankünden, springen die Kinder gleich los.
Unser Badezimmer ist mit vier verschiedenen Höhen der Waschbecken
ausgestattet. Somit kann jedes Kind wählen, welches Lavabo am besten
passt. Das selbständige Betätigen des Wasserhahns und das bestimmen
der Seifenmenge, macht diese Alltagsituation zu einer eigenständigen
Tätigkeit.
Die Kinder können so die Körperpflege aktiv mitgestalten und lernen
ein Kulturgut unserer Gesellschaft kennen.

Verfasserin: Simone

Zvieri-Chefin Martina

Während unser Küchenchef Martin seine wohlverdienten Ferien genoss, wurden wir mit köstlichen Zvieris aus dem Ernährungsbereich des Kleinkindergarten-Sektors verwöhnt.

Martina, die Erzieherin aus dem Ernährungsbereich, hat gemeinsam mit den Kindern jeden Tag einen frischen und gesunden Zvieri zubereitet, den wir alle sehr genossen. Sie verwöhnte uns zum Beispiel mit Blätterteig-Gebäck, Apfelwähe, selbstgemachtem Apfelmus, Vollkornbrot mit Schinken, Käse, Gürkli und Eiern oder den legendären Hackfleisch-Bällchen.

Vielen Dank, liebe Martina, für Deinen grossen Einsatz! Es war uhhh fein!

Verfasserin: Désirée

 

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