Die Eingewöhnung in die Kita ist sowohl für das Kind als auch für die Eltern eine spannende aber auch herausfordernde Zeit. Hier sind einige Strategien, die Eltern anwenden können, um ihrem Kind, während dieser sensiblen Phase, Sicherheit und Geborgenheit zu geben:

1. Vorbereitung zu Hause (für ältere Kinder):

– Bücher über den Kita-Start mit dem Kind anschauen, um dem Kind eine Vorstellung zu geben.

– Mit dem Kind über die Kita sprechen (z.B. was das Kind in der Kita tolles machen kann, neue Kinder kennenlernen etc.).

2. Vertrauensvolle Beziehung zur Kita aufbauen:

– Die Kita an den abgemachten Eingewöhnungstagen-/zeiten besuchen, damit das Kind sich an die Umgebung und die Erzieher*innen gewöhnen kann.

– Die Erzieher*innen kennen lernen und dem Kind zeigen, dass es diesen Personen vertrauen kann (positive und offene Haltung den Erzieher*innen gegenüber).

3. Langsame Eingewöhnung:

– Mit kurzen Eingewöhnungszeiten beginnen und dann schrittweise die Aufenthalte verlängern.

– In den ersten drei Tagen da bleiben, um dem Kind Sicherheit zu geben. Erster Trennungsversuch ab dem 4. Tag.

4. Verabschiedungsrituale:

– Mit dem Kind ein festes Ritual für den Abschied entwickeln, welches dem Kind Sicherheit gibt (z.B. ein Kuss, eine Umarmung,..).

– Den Abschied kurz halten und kein «hin und her» entwickeln damit keine Unsicherheiten beim Kind ausgelöst werden.

5. Kontinuität und Routine:

– Für eine gleichbleibende Morgenroutine sorgen, um dem Kind Struktur zu bieten.

– An feste Zeiten und Abläufe halten, um dem Kind ein Gefühl von Verlässlichkeit zu geben.

6. Emotionale Unterstützung:

– Die Gefühle des Kindes bestätigen, auch wenn es traurig oder ängstlich ist.

– Verständnis zeigen und dem Kind Raum geben, seine Emotionen auszudrücken.

7. Positive Rückmeldungen:

– Das Kind für seine Fortschritte und sein mutiges Verhalten loben.

– Mit dem Kind nach der Kita-Zeit über positiven Erfahrungen sprechen, die es gemacht hat.

8. Vertrauen und Geduld:

– Geduldig sein und darauf vertrauen, dass sich das Kind an die neue Umgebung gewöhnen wird.

– Druck vermeiden und dem Kind die Zeit lassen, die es benötigt.

Indem Eltern diese Strategien anwenden, können sie ihrem Kind während der Eingewöhnung in die Kita Sicherheit und Geborgenheit vermitteln und den Übergang erleichtern. Wir Erzieher*innen sind jederzeit für Fragen und Anliegen für Euch da.

Verfasserin: Ilenia

Ende Juli heisst es immer Abschied nehmen, sowohl von den Kindern als auch von den Lernenden und Praktikant*innen. Hier einige Bilder von unserem Abschiedsritual. Die Kinder bekamen ein Andenken geschenkt und waren sehr glücklich, als sie ihre Geschenke auspackten! Wir wünschen unseren Kindern alles Gute für den Wechsel in ihre neuen Gruppen! Auch von Biborka und Lea haben wir uns verabschiedet. Wir wünschen Biborka einen guten Start auf Gruppe Orange und Lea herzliche Gratulation zum guten Abschluss und alles Gute für die Zukunft.

Verfasserin: Luisa

Heute machte die Gruppe Türkis einen Ausflug zum GZ Bachwiesen. Zuerst sind wir mit dem Bus bis zur Station „Flurstrasse“ gefahren. Dort angekommen liefen wir zum GZ Bachwiesen. Die Kinder konnten es kaum abwarten die Tiere zu beobachten. Nachdem wir die Tiere gesehen haben und auch die Geräusche nachahmten hatten wir langsam hunger und assen unser Zvieri an einem Picknicktisch. Nach dem Essen gingen wir noch auf den Spielplatz, Rutschen und Klettern. es war ein sehr schöner Nachmittag.

Verfasserin: Sarah

Kinder interagieren auf viele unterschiedliche Arten miteinander. Durch diese Interaktionen lernen sie, miteinander zu kommunizieren, zu teilen oder Konflikte zu lösen. Dies fördert die soziale und emotionale Entwicklung der Kinder. Oft zeigen die Kinder grosses Interesse an den gleichaltrigen Kindern und ihrem Spiel. In der Kita haben die Kinder die Möglichkeit mit vielen unterschiedlichen Kindern in Kontakt zu treten und zu interagieren. Durch diese Erfahrungen können sich die Kinder soziale Fähigkeiten aneignen und erste Kontakte knüpfen.

Verfasserin: Giulia

Die jüngeren Kinder der Gruppe Grün nutzen die ruhige Zeit um mit dem Element Wasser zu experimentieren, während die älteren Kinder der Gruppe Grün in der Umgewöhnung sind. Zoe und Helen interagieren miteinander, indem sie lautstark Töne und Geräusche von sich geben, Blicke tauschen oder gemeinsam mit den Schwimmentchen plantschen. Max liebt es, im Badezimmer in aller Ruhe u.a seine Hände zu waschen, vielmehr aber noch das experimentieren mit Wasser. Er mag es zudem draussen zu sein und es gibt gerade nichts Schöneres als zu plantschen bei den Sommertemperaturen. Die Kinder machen erste Erfahrungen mit Gegenständen, die schwimmen oder tauchen.

Verfasserin: Carmen

Letzte Woche hatten wir viel mit Wasser gespielt. Es war ein grosser Spass für alle Kinder! Im Innenhof wollten einige Kinder im Pool nass werden, andere zogen es vor, die Behälter oder die Giesskannen zu füllen. Einige wollten den Boden nass machen oder den Pflanzen Wasser geben. Auf der Josefwiese hatten wir auch Spass mit dem Brunnen und kühlten uns an heissen Tagen ab.

Verfasserin: Luisa

Am Nachmittag konntest Du mit Gruppe Blau deinen zweiten Geburtstag feiern. Es gab noch einen köstlichen Kuchen dazu, wo Du die Kerzen auspusten durftest. Wir wünschen Dir Alles Gute!

Verfasserin: Pinar

Diese Woche haben die Übertritte der „älteren“ Kinder der Kleinkind-Gruppen zu den Kleinkeindergarten-Gruppen begonnen. Jeden Morgen führen wir das selbe Ritual mit den Kindern durch, bevor diese zu ihrer zukünftigen Gruppen Lila auf Besuch dürfen. Gjesika hat anhand von einer Lokomotive und einem Zugwagon das Ritual bildlich dargestellt. Jedes Kind sucht zuerst sein eigenes Foto und darf dieses dann auf den Zugwagon kleben. Auf der Lokomotive klebt ein Bild vom Programm der aktuallen Eingewöhnungswoche: spielen, Mittag essen, schlafen, Zvieri essen, spielen. Sind alle Kinder im Zug, bekommen sie ein lila Ticket um von der Gruppe Grün zur Gruppe Lila zu fahren. Der Zug fährt nun los und alle Kinder sowie die Erzieherin, welche die Kinder begleitet, halten sich an einem Seil fest und wechseln die Gruppe. Dieser immer wiederholende Ablauf bringt eine Struktur in den Morgen und vermittelt Geborgenheit. Durch Gemeinsamkeit stärken Rituale die emotionale Verbundenheit und Ordnungsstrukturen, die immer wiederkehrend und deshalb vorhersehbar sind. Diese geben den Kindern Sicherheit und Halt.

Verfasserin: Nadin

Diese Woche hat die Umgewöhnung der Kinder gestartet. Die Kinder der Gruppe Türkis wechseln in diesem Jahr mit Angie auf Gruppe Rot. Luca, Liah, Kalle, Leopoldine und Owen durften in den vergangenen Wochen öfters auf der Gruppe Rot spielen und die Räumlichkeiten wie auch die Kinder und Mitarbeiter bereits kennenlernen. Neue Materialien, neue Angebote, neue Spiele. Alles wird interessiert erkundet. Mit der Vormittagsgruppenleiterin Martina beginnt die Umgewöhnung auf Gruppe Rot. Diese findet jeweils an den Betreuungstagen der Kinder statt. In den ersten zwei Wochen werden die Kinder von Angie begleitet. Die Kinder haben dann die Möglichkeit, die Bildungsräume und die neuen Bezugspersonen des Vormittagsteams und auch die Kinder kennenzulernen. Ab der dritten und vierten Woche werden die Zeiten der Umgewöhnung immer länger, so dass die Kinder das Mittagessen im Ernährungsbereich einnehmen können, im Schlafraum der Kleineindergarten-Gruppen schlafen und am Nachmittagsprogramm teilnehmen können. Die ersten Trennungen werden, wenn die Kinder dazu bereit sind, ab der dritten Woche stattfinden. Wir freuen uns auf eine spannende Zeit! Für alle Kinder, die noch ein Jahr auf der Gruppe Türkis bleiben dürfen, wird ebenfalls eine spannende Zeit folgen. Der Wechsel bietet den Kindern die Möglichkeit, sich in neue Rollen zu versetzen, denn diese Kinder gehören ab August zu den „grösseren“ der Gruppe. Ausserdem dürfen wir Gianina im 3. Lehrjahr auf der Gruppe Türkis zurück begrüssen, die bereits ihr Praktikum bei uns absolviert hat.

Verfasserin: Ilenia