Die Weihnachtszeit rückt immer näher und diese Zeit wollen wir mit den Kindern und den Eltern zusammen geniessen. Ich dufte mit zwei anderen Lernenden das Adventskaffee planen und durchführen. Am Abend fand dann der Anlass statt, auf jeder Gruppe gab es eine «Weihnachtsaktivität» und im Gang gab es ein Buffet. Von Selbstgebackenen Guetzli zu Zopf oder leckerem Punsch gab es mehr als genug von allem für alle. Die Weihnachtsstimmung konnte gut hineingebracht werden durch die Musik, die im Gang lief und die Angebote wie zum Beispiel «Weihnachtsbilder ausmalen». Auch konnten die Kinder «Mit Weihnachtsformen kneten», «Mit Legos ein Iglu bauen» oder «Weihnachtskarten gestalten».

Verfasserin: Gianina

Heute haben Roiar und Alicia zusammen im Rollenspielbereich auf der Gruppe Orange ein gemeinsames Rollenspiel begonnen. Roiar hat die Teller an den Tisch gebracht und Alicia hat die Puppen in ihre Stühle gesetzt. Danach wurde alles verteilt und beim gemeinsamen Essen viel gelacht.

Verfasserin: Tanja

Im Rahmen einer Beobachtungs-Auswertung von Dany habe ich im Gang Reifen an der Decke hinunterhängen lassen um mit Bällen durch die Reifen zu treffen. Einen Basketballkorb habe ich ebenfalls an der Säule befestigt um das Thema zielen und werfen für einmal zu kombinieren. Auch für die anderen Kinder, die teilnahmen, war das Angebot sehr spannend, weil wir das so in dieser Form noch nie ausprobiert haben. Augustin und Max haben ebenfalls grosses Interesse, die Bälle durch die Reifen oder in den Basketballkorb zu treffen. Die Kinder lernen durch verschiedene Techniken, die Bälle in den Korb oder durch die Reifen zu werfen. Jeder in seinem Tempo. Es braucht eine gute Hand- Augen-Koordination und etwas Übung im Umgang mit dem Ball. Die Freude bei den Kindern ist sehr gross, wenn sie den Ball jeweils in den Korb oder durch die Reifen treffen.

Heute sind sich Sportwissenschaftler einig: Basketball fördert Reaktionsschnelligkeit, Ballgefühl, Orientierung, Konzentration sowie Geschicklichkeit. So ganz nebenbei trainiert Werfen die Arm-, Schulter-, Bein- und Po-Muskulatur.

Verfasserin: Martina

Ende November ist Ari zwei Jahre alt geworden! Bevor wir beim Zvieri Aris Geburtstag  feierten, gingen wir nach draussen in den Innenhof, um mit dem Schnee zu spielen. Wir bewarfen wir uns und das Gruppenfenster mit Schneebällen. Es hat wirklich Spass gemacht, mit dem ersten Schnee der Saison zu spielen.

In der Geburtstagswoche und auch in den folgenden Wochen sangen die Kinder manchmal das Geburtstagslied. Ari selbst hat sich oft daran erinnert und uns erzählt, dass er gerade Geburtstag hatte, so einen Eindruck hat seine Geburtstagsfeier bei ihm hinterlassen. Lieber Ari, es ist so schön zu erleben, wie gross du geworden bist. Alles Gute zum Geburtstag!

Verfasserin: Luisa

Im Gang der Kleinkindergarten-Gruppen befindet sich ein Adventskalender, welcher jeden Tag in unserem Kreis geöffnet wird. In den jeweiligen Säckchen befinden sich kleine Zugehörigkeiten, welche die jeweiligen Winter-Angebote am Tag symbolisieren. Auch im Sprachbereich ist ein Adventskalender eingezogen, welcher voller spannender Pixibücher passend zur Adventszeit ist. Jeden Tag besprechen wir zuerst welche Zahl heute an der Reihe ist und wie diese aussieht. Anschliessend dürfen die Kinder die jeweilige Zahl auf dem Adventskalender suchen und das passende Türchen öffnen. Zu sehen ist dann täglich 1 Pixibuch, was wir anschliessend gemeinsam im Kreis vorlesen und thematisieren.

Verfasserin: Anna

Heute ist Samichlaus Tag. In einer Erzählrunde können die Kinder ihre Erfahrungen mit dem Samichlaus und ihr Wissen einbringen. Die Kinder wissen schon sehr viel darüber. Danach schauen wir uns ein Bilderbuch an zum Thema Samichlaus. Jetzt können die Kinder im Rollenspiel selber als Samichlaus tätig werden. Rote Mützen, Hosen und vieles mehr stehen den Kindern zur Verfügung, um die Rolle identisch nachzuspielen.

Verfasserin: Claudia

Ich habe unseren Bildungsbereich verändert. Dabei habe ich mir überlegt, was ich gern für die Kinder bei uns auf Gruppe Lila ändern möchte. Zuerst habe ich mit dem BiKri Instrument Erhebungsbogen und Materialanalyse geschaut, was uns zu den jeweiligen Bildungsräumen zur Verfügung steht und was es im jeweiligen Bereich haben sollte. Daraufhin habe ich mir Gedanken gemacht, was im Sprachbereich sinnvoll für die Kinder wäre. Am Abend habe ich mit einigen Kindern, die noch hier waren, besprochen und ihnen erklärt, wie ich den Raum im Sprachbereich einrichte möchte und wieso ich das so umgestalten will. Meine pädagogische Fragestellung war, wie ich die Kommunikation und die Sprachförderung, sowie das Sprachverständnis zwischen den Kindern verbessern und fördern kann. So kam ich zu unserem Verkaufsstand. Durch den Verkaufsstand erhöhe ich sowohl das Sozialverhalten der Kinder als auch das Vertrauensverhältnis. Darüber hinaus wird das Zugehörigkeitsgefühl gestärkt. Sie können mit verschiedenen Kindern sprechen und somit können die Kinder wieder neue Spielkameraden für sich gewinnen. Der Verkaufsstand wird oft zum Spielen gebraucht, die Kinder haben ihn von Anfang an gut angenommen. Sie schlüpfen dabei immer wieder in andere Rollen. Ein oder zwei Kinder sind die Verkäufer/innen und die anderen Kinder kaufen bei Ihnen ein, zum Beispiel einen Apfel oder Eier, Glace, Etwas zu trinken usw.

Verfasserin: Nina

Wie jedes Jahr, war die Freude und das Staunen über den ersten Schnee gross. Mit dem grossen Ziel, einen Schneemann zu bauen, machten wir uns bereit für den Innenhof. Für die Kinder war es der erste Schnee, den sie bewusst wahrnehmen. Die Skepsis war dementsprechend gross. Mit der Zeit verwandelte sich diese aber in Neugierde und die Kinder trauten sich in den Schnee zu laufen und ihn (am liebsten ohne die Handschuhe) zu berühren. Das grosse Ziel vom Schneemann wurde ziemlich schnell über Bord geworfen. Dafür hatten die Kinder die Idee, den geschaufelten Schnee als Sitzbank zu nutzen.

Verfasserin: Alexandra

Es ist so weit und der erste Schnee färbt alles weiss. Von der Gruppe Türkis aus beobachten wir zusammen die vielen Schneeflocken und wie der Schnee sich beginnt, anzuhäufen. Der Schnee lockt um darin zu spielen und zu toben, aber hier drin ist es so wohlig warm. Wie können wir das nur lösen? Wir holen den Schnee einfach zu uns rein! Victor und Santiago schauen ganz erstaunt, als ich mit einer Schüssel voll Schnee reinkomme und sie einlade, den Schnee zu untersuchen. Die Kälte an den Fingern schreckt die Kinder kurz ab, doch als ich Behälter und Besteck zum Füllen und Schaufeln anbiete, verlieren sie alle Hemmungen. Victor füllt den Schnee zuerst mit dem Löffel und dann mit den Händen in verschieden Pfannen und Santiago schaufelt zuerst mit der Pfanne und dem Löffel und beginnt dann fasziniert den Schnee zu werfen, um zu beobachten, wie die verschiedenen Schneeteile fallen. Beide bleiben so lange konzentriert, bis der Schnee schon fast geschmolzen ist. Und das alles in der Wärme.

Verfasserin: Caroline

Tatsächlich hat es geschneit. Den ganzen Nachmittag klebten die Kinder an der Fensterscheibe und schauten den Schneeflocken zu. Gegen Abend sahen wir, dass der Schnee wirklich am Boden liegen blieb. Die Kinder schmiedeten schon Pläne, was sie am nächsten Tag im Schnee alles machen wollen. Warm angezogen machten wir uns, den Tag darauf, auf in den winterlichen Innenhof. Fast überall lag der Schnee noch unberührt da. Die meisten Kinder genossen den Schnee und ein paar Kinder blieben skeptisch. Sich wieder in die dicken Winterkleider zu zwängen, sagt nicht allen Kindern zu. Max Vilja und Helena zeigten vor wie man einen Schneeengel macht. Mit ein paar anderen Kindern bauten wir einen Schneemann, beziehungsweise ein Schneemonster. Das Schneemonster bekam zwei Hörner und spitzige Zähne. Einige Kinder bemerkten, dass das Schneemonster wie der Grüfelo aussah.

Verfasserin: Corina