Der Osterhase ist gekommen!

In der Kita Regenbogen feierten wir direkt nach unserem Geburtstag eine Woche lang Ostern. In dieser Zeit wurden Eier bemalt, Hasenohren gebastelt, Eierläufe gemacht und noch vieles mehr. Zum krönenden Abschluss am Donnerstag stattete uns der Osterhase einen heimlichen Besuch ab und versteckte im Innenhof Nestchen und farbige Eier! Die Gruppe Türkis machte sich nach dem Mittagsschlaf mit Nico, Luca und Bruna auf die grosse Suche. Mit Adleraugen schritten wir durch den Innenhof und suchten alle Blumentöpfe, Bänke und die Wiesen ab, ob es dort etwas zu finden gibt. Nico freute sich riesig über den Fund des grossen Osternestchens und untersuchte gespannt den Inhalt. Nun ging es aber noch darum, die farbigen Eier zu finden. Hochkonzentriert suchte er weiter und auch Luca half mit etwas Hilfe bei der Suche mit. Am Ende präsentierten sie stolz ihren Fund und überraschten auch Bruna damit, als sie wieder aufwachte. Was für ein Tag, vielen Dank lieber Osterhase!

Verfasserin: Caroline

Light & Magic

Im Bewegungsraum befand sich in der Jubiläumswoche der Light and Magic Raum, in dem verschiedene Sinne gefördert wurden. Gestartet hat er mit einem Geruchsstand bei dem man an Säckli mit verschiedenen Gewürzen riechen konnte. Weiter ging es in den Bereich, in dem man mit Schwarzlicht-Farbe experimentieren konnte. Man durfte sich schminken und unter dem Schwarzlicht die Schwarzlichtschminke im Spiegel betrachten. Zudem waren die Wände mit Sternen und Planeten bemalt, die von den Kindern und Eltern weitere Kunstwerke erhalten haben. Weiter durch einen Vorhang gelang man in einen Gang. Dort durfte man durch die Luftballone und Lichter die von der Decke hingen durchlaufen und diese betrachten. Manchmal klingelten auch kleine Glöckchen. Eine Bunte Luftballon-Klang-Welt. In der Mitte des Raumes befand sich ein Ruheort, in dem man sich hinlegen oder hinsetzen durfte und den Sternenhimmel wie das projezierte Weltall an der Wand betrachten konnte. Im Hintergrund lief Meditations Musik mit der man sich richtig entspannen konnte.

Verfasserin: Ilenia

Das individuelle Curriculum

Im Rahmen der Bildungskrippen-Arbeit haben wir für Noé ein Individuelles Curriculum erstellt. Dazu werden, die in letzter Zeit gesammelten Beobachtungen und weitere Dokumente, die Noés Bildungsweg beschreiben, gesammelt, zusammengestellt und an einer Sitzung im Team ausgewertet. Noé mit seinen aktuellen Interessen, steht dabei im Zentrum.

Aus der Sitzung hat sich ergeben, das Noé sehr engagiert ist, im Bereich „Bewegung“ und im Bildungsraum „Soziale Bezüge“. Zusammen mit allen anderen Interessen, Themen und Beobachtungen aus dem Alltag haben wir ein Projekt für Noé erarbeitet um sein Weltbild zu erweitern.

Als roter Faden im Individuellen Curriculum ist erkennbar, dass Noé:

–       seinen Bewegungsdrang auslebt, um in Kontakt mit seinem Umfeld zu kommen

–       durch das Nachahmen von Bewegungen bei einem Bewegungsangebot neue Zusammenhänge erkennt

Das Projekt beinhaltet, dass Noé an verschiedenen Bewegungsangeboten teilnehmen kann und gleichzeitig mitbestimmen darf, welche Art von Bewegung er umsetzen möchte. Z.B. Fussball spielen, klettern, turnen…

Beim Bewegungsangebot darf Noé zudem entscheiden, welche Kinder ihn begleiten dürfen. Mit seinen Freunden kann er dann am Angebot teilnehmen. Nach den verschiedenen Bewegungsangeboten habe ich mit Noé ein Plakat gestaltet mit Fotos der verschiedenen Angebote. Wir hängen das Plakat gemeinsam auf der Gruppe auf. Als am nächsten Tag sein Freund William kommt, zeigt Noé ihm als erstes «sein Plakat». Noé erklärt William, was auf den Fotos zu sehen ist und wirkt dabei ganz stolz.

Verfasserin: Claudia

Kinder helfen beim Zvieri

Die Förderung der Selbständigkeit, Selbstbestimmung und Partizipation unserer Kinder ist bei uns täglicher Alltag. Beim Zvieri vorbereiten mit unserer Lernenden durften die Kinder mithelfen. Tecla und Kiyan lernen hier u.a den Umgang und die Erfahrung mit dem Messer, versuchen selbstständig die Früchte zu schneiden oder Butter auf den Zwieback zu streichen. Wenn alles bereit steht, kann gemeinsam Zvieri gegessen werden. Das fördert das Gemeinschaftsgefühl aller Kinder. Auch selbstständig räumen sie danach ihr Glas und ihr Brettli ab, ziehen den Latz aus und waschen sich ihre Hände und den Mund.

Verfasserin: Carmen

Interessantes Wissen rund ums Bällebad

In der Gruppe Grün haben wir ein Dreieck voller Bälle. Die Kinder finden es jeden Tag vor und dürfen es immer nutzen. Doch was genau macht ein Bällebad aus? Ist es einfach cool zum Spielen und Toben oder steckt noch mehr dahinter?

Ein Bällebad ist ein wahrer Kindermagnet mit Spielspaß pur. Es bietet die perfekte Möglichkeit, den kindlichen Bewegungsdrang auszuleben. Nebenbei werden durch die Beschäftigung mit den Bällen spielerisch die motorischen Fähigkeiten geschult. Der leichte Massageeffekt lockert die
Muskeln und sorgt für Entspannung. Rein springen, andere frech bewerfen, selbst in die Bällebadbälle eintauchen und Bälle aus dem Bad aus- und einräumen: die Beschäftigungsmöglichkeiten sind vielfach. Für Kinder besitzt ein Bällebad einen hohen Aufforderungscharakter. Entspannung und Phantasie werden ebenso gefördert wie die Tiefensensilibität und der Gleichgewichtssinn. Auch Egotherapeuten empfehlen deshalb das Bällebad.

Verfasserin: Soleil

Wir besuchen den Spielplatz Pfingstweid

Dieser Spielplatz bietet ein Spielerlebnis der besonderen Art. Die gesamte Spielplatzanlage nimmt das Thema einer Zahnrädermaschine auf. Siro, Max und Augustin klettern an und in verschiedene Elemente und können so ihre grobmotorischen Fähigkeiten nutzen. Das Klettern fördert die Grobmotorik, so lernen sie, Balance zu halten oder wie man auftreten und sich abdrücken muss. Solche Erfahrungen sind für die Kinder sehr wichtig. Sämtliche motorischen Fähigkeiten werden durch das klettern angeregt und trainiert, es schult die Koordination, verbessert die Konzentrationsfähigkeit und das Körpergefühl, fördert die Entwicklung von Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Wachsamkeit. Die Kinder hatten vor allem einfach grossen Spass dabei.

Verfasserin: Nadin

 

Spaziergang zum GZ Wipkingen

Heute spazieren wir kurzerhand von der Kita bis hin zum GZ Wipkingen und lassen für einmal die ÖV weg. Beim GZ Wipkingen angekommen beginnt gleich das Klettern und Rutschen. Um überhaupt die Rutschbahn nutzen zu können, muss man zuerst über eine Seilhängebrücke rüber zur Rutschbahn klettern, um dann auf der roten Rutsche hinunter zu sausen.

Verfasserin: Martina

 

Die Sprache-aktuell ein grosses Thema auf der Gruppe Türkis

Zur Zeit haben wir mehrere Kinder, die sich dem 2. Lebensjahr nähern oder bereits zwei Jahre alt geworden sind. Zwischen 1.5 und 2 Jahre erfolgt in der Sprachentwicklung oft eine „Wortexplosion“. Weil den Kindern viel mehr Ausdrucksmöglichkeiten zur Verfügung stehen, versuchen sie zu erzählen, ihren Willen durchzusetzen und teilweise auch Gespräche zu führen. Im Alltag gibt es sehr viele verschiedene Möglichkeiten um die Sprachentwicklung der Kinder auch auf spielerische Art zu fördern. Ein aktuelles Lieblingsspiel der Kinder ist das Ratz-Fatz-Spiel, bei dem Karten mit verschiedenen Symbolen auf dem Boden liegen. Eine Erzieherin ruft ein Symbol auf und die Kinder versuchen es so schnell wie möglich zu finden. Finden die Kinder das Symbol, so herscht grosse Freude und viel Stolz. Oft rufen die Kinder das Symbol auf Deutsch. Manchmal auch in der Muttersprache. Zweisprachigkeit ist ebenfalls ein grosses Thema. Das kun­ter­bun­te Sprach­ge­misch, ist ein krea­ti­ver Pro­zess und be­deu­tet, dass die Kin­der bei­de Spra­chen meis­ter­lich jon­glie­ren kön­nen. Sie können mühelos zwischen den Sprachen hin- und herwechseln. Aus­ser­halb der Fa­mi­lie ler­nen zwei­spra­chi­ge Kin­der sehr früh, die je­wei­li­ge Spra­che an ih­re Ge­sprächs­part­ner an­zu­pas­sen. Eine be­lieb­te Stra­te­gie in vie­len zwei­spra­chi­gen Fa­mi­li­en ist der An­satz „Ein Elternteil-eine Sprache“. Im Ide­al­fall soll­te je­der die Spra­che wei­ter­ge­ben, die er selbst am bes­ten spricht. Denn Spra­che ist auch Teil un­se­rer Per­sön­lich­keit und kul­tu­rel­len Iden­ti­tät. Wich­tig ist letzt­end­lich, dass jede Fa­mi­lie den Weg für sich fin­det, der sich am na­tür­lichs­ten an­fühlt.

Verfasserin: Ilenia

Die Phase des Ein- und Ausräumens

In der Regel beginnt das Interesse an Inhalt-Behälter-Spielen mit ca. 8-9 Monaten und bleibt bis zum zweiten Lebensjahr interessant. Dadurch nehmen die Kinder ihre Welt wahr und erlernen in der Fein- und Grobmotorik spezielle Fähigkeiten. Asuräumen ist die erste Art von Sortierspielen und später beginnen die Kinder Dinge wieder in die Behälter einzuräumen. Was wir tun müssen, ist eine sichere Umgebung zu gestalten, dass Kinder ungefährlich die Phase ausleben und ihre Welt entdecken können. Momentan ist Juri in dieser Phase und experimentiert während der offenen Zeit und auch auf der Gruppe mit verschiedenen Objekten.

Verfasserin: Pinar

Gruppe Gelb auf der Suche nach den Tieren

Wir wollten das GZ Wipkingen besuchen und sagten den Kindern, dass wir schauen werden, ob wir Ziegen, Hühner und Schweine sehen. Als wir beim GZ ankamen, startete die Suche. Die Ziegen sahen wir als erstes. Mit etwas Geduld entdeckten wir dann auch noch ein Schwein und beobachteten dieses, bis es weglief. Dann hörten die Kinder einen Hahn krähen. Die Kinder erkannten das Geräusch und fragten uns Betreuungspersonen, wo der Hahn ist. Wir liefen um das Gehege, die Suche blieb jedoch erfolglos. Auf dem langen Spaziergang zurück in die Kita, blieb der Hahn die ganze Zeit Gesprächsthema.

Verfasserin: Alexandra

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