Weihnachtsmarkt

Wir sind in der Adventszeit angekommen und nutzten das kalte Wetter für einen Ausflug mit dem Tram zum Hauptbahnhof. Der Weihnachtsmarkt lockt viele Besucher an. Mit leuchtenden Augen entdeckten die Kinder das Karussell, welches das eigentliche Ziel unseres Ausflugs darstellte. Wir schauten zwei, drei Runden zu, kauften unser Billett und stiegen ein. Los geht die Fahrt!

Verfasserin: Alexandra

 

Alltagssituationen nachahmen- und was Kinder dabei lernen

Robin spielt zurzeit täglich mit den Babypuppen. Zur Erweiterung ihres Spiels, haben wir ihr weitere Utensilien wie Schoppenflaschen, Wickeltücher, Windeln, Millettetücher, etc. zur Verfügung gestellt. Robin nutzt diese direkt um Alltagssituationen nach zu spielen. Sehr fürsorglich gibt sie den Puppen den Schoppen und legt sie schlafen. Gerade beim Wickeln der Puppen wird die Feinmotorik/Fingerspitzengefühl gefördert. Robin zeigt dabei viel Konzentration und Ausdauer.

Verfasserin: Ilenia

Heute machen wir Äpfel-Stempel

Der Herbst ist die ideale Jahreszeit um mit Fallobst Stempel zu gestallten. Heute hat Nina ein Angebot mit Äpfeln vorbereitet, wo die Kinder diese in Farbe tunken und anschliessend auf ein Blatt Papier drucken können. Stempeln fördert die Kreativität und die Feinmotorik, also die Koordination von Auge und Hand, bei den Kindern. Die lustigen Äpfel-Stempel sind eine einfache Alternative zu den üblichen Stempeln. Bei den Kindern wurde das Interesse zum Experimentieren mit Farben und Formen definitiv geweckt.

Verfasserin: Nadin

Happy Birthday Milo!

Am Nachmittag haben wir deinen Geburtstag nachgefeiert und deine Mama hat für dein Geburtstag leckere Muffins gebacken. Die Muffins haben uns allen und dir sehr geschmeckt. Wir bedanken uns für die leckeren Muffins und wünschen dir alles Gute zu deinem Geburtstag! Schön, dass du zu Gruppe Blau gehörst und wir noch viele tolle Erlebnisse zusammen teilen können.

Verfasserin: Pinar

Kürbiszeit – Ein Projekt?

Die Kinder lernen bei uns auf unterschiedliche Weise, was man alles aus Kürbissen machen kann. Sei das nun die Kürbis-Suppe, welche sie mit Martina letztens machen konnten oder das Kürbis-Risotto, welches es gestern zum Mittagessen gab und das nachdem die Vorurteile über die enthaltenen orangenen Stücke überwunden worden waren, sogar von Augustin, Nora und Marie für lecker befunden wurde. Ende Oktober nutzten wir zudem Halloween kurz vor dem traditionellen Laternenumzug, um zusammen einen Kürbis zu schnitzen, der dann am Umzug für gute Stimmung sorgen durfte:
Zuerst konnte jedes teilnehmende Kind ein Kürbisgesicht auf ein Blatt Papier zeichnen. Nora machte gleich eines mit riesigen Zähnen und klitzkleinen Augen. Andere Kinder versuchten sich da vielleicht das erste Mal an der Herausforderung ein Gesicht zu malen. Was braucht ein Gesicht überhaupt? Dann hob ich zusammen mit den Kindern den geöffneten Deckel ab. Die Fasern mit den Kernen daran hielten diesen ganz schön fest. Wir testeten mit kleinen Stückchen des Deckels den Geschmack des rohen Kürbisfleisches. Newa unsere Rohkost-Liebhaberin war natürlich begeistert, aber auch andere Kinder hätten gerne mehr davon genascht. Johanna und Newa holten in Zusammenarbeit mit vielen anderen Kindern der Kleinkindergarten Gruppen den ganzen Inhalt des Kürbisses heraus. Und trennten die Fasern von den Kernen. Nora durfte danach ihren „gefürchigen Kürbismund“ aufzeichnen und Sophia über die Augenform entscheiden. Dann bekam unser Kürbis auf Wunsch der Kinder noch eine Nase und Ohren.

Die Kerne wollten wir natürlich nicht verschwenden: Nachdem die Kerne gewaschen, teilweise sogar in Salz eingelegt und getrocknet worden waren, konnten wir mit Teil zwei unserer Kürbisnutzung beginnen. Mit unterschiedlichem Gewürz oder auch nur so wurden die Kürbiskerne in einer Pfanne mit tatkräftiger Unterstützung der Kinder geröstet und nach dem Abkühlen mit Begeisterung verspeist. Newa hatte ihr Lieblingsgewürz Curry gewählt, während Kasimira auf Zimt bestand und Milo gerne Muskat haben wollte. Daneben gab es noch die Variante „Paprika“, welche einstimmig gewählt worden war, die ungesalzenen und die gesalzenen und als Special letzte Woche noch eine „Salted Caramel“ Variante zum krönenden Abschluss. Keine Ressourcen zu verschwenden wurde so ebenfalls vorgelebt.

Verfasserin: Karin

Ein wunderschöner Waldtag

Es ist wider Zeit für einen Nachmittag im Wald. Mit grosser Freude begleiten mich Corina unsere Miterzieherin und die Kinder William, Liah, Lumi, Newa, Sophia, Ben, Milo und Nora. Seit Tagen hat es geregnet aber heute haben wir ganz viel Glück und ganz unverhofft kommt die Sonne hervor. Herrlich, den Wald in den schönsten Farben zu sehen, das macht einfach dopelt so viel Spaß durch die Blätter zu rennen oder zu gehen.

An unserem Waldplatz können die Kinder den Hang hinunterrutschen. Dies ging heute besonders schnell, weil es vom vielen Regen ganz matschig war. Die Kinder hatten kaum Berührungsängste mit dem Dreck und es verlangte viel Körpereinsatz beim wieder hochlaufen auf dem rutschigen Waldboden. Der Wald bietet den Kindern eine andere Welt, fernab von vorgegebene Spielplätzen. Es ist ein Stückchen Freiheit aber auch ein Stückchen Kreativität gefordert. Die Kinder begegnen verschiedenen Ebenen und auch der Boden ist für die Kinder nicht einfach wie eine asphaltierte Straße. Die Wurzeln und Steine sind herausfordernd und bieten den Kindern ein breites Lernfeld und fördern ihre Geschicklichkeit und Koordination. Ich denke nur schon der „Weg ist das Ziel“. Es braucht nicht viel an Inputs, es gibt so viel zu entdecken und erleben im Wald. Ganz oft sind es die Kinder, die uns zeigen, wie wenig es eigentlich braucht, um glücklich zu sein.

Der Zvieri ist immer sehr wichtig für die Kinder und an der frischen Luft einfach auch ein schönes Erlebnis. Gestärkt geht es dann bald wider zurück in die Kita, wo man heute besonders gut erkennen kann, wo wir waren. Es war ein wunderbarer Nachmittag!

Verfasserin: Martina

Angebot mit Herbstblättern

Die Kinder dürfen während den offenen Zeitfenstern den Bildungsraum „soziale Bezüge“ besuchen, wo ein grosser Haufen farbige Blätter am Boden liegt. Sie können gemeinsam oder alleine die farbigen Blätter und grosse Kastanien mit Schale erkunden, ertasten und oder ein WIR- Gefühl erleben. Wir alle helfen, die vielen Blätter zu einem Haufen zusammen zu bringen. Wir haben u.a Kastanien versteckt und sie zusammen gesucht und gefunden. Zum Schluss konnten die Kinder, die möchten mit dem Besen helfen die Blätter zusammen zu wischen. Wir Erwachsenen sind Vorbilder und die Kinder dürfen uns Nachahmen in unserer Tätigkeit. Dabei lernen sie immer etwas Neues.

Verfasserin: Carmen

Warum sind Konstruktionsspiele für Kleinkinder so wichtig?

Kinder lieben Bausteine! Aber warum sind sie davon so fasziniert? Wie Bausteine die Entwicklung der Kinder fördern und wie Eltern und Erzieher*innen dies unterstützen können:

Was sind Konstruktionsspiele?

Ein konstruktives Spiel ist eine Spielform, bei der ihr Kind Materialien verwendet, um etwas von Grund auf zu bauen oder zu erschaffen. Dabei wird gebaut, zerlegt, geformt, zusammengebaut und gestapelt. Bevor kleine Kinder mit dem Bauen beginnen, verbringen sie immer zuerst einige Zeit damit, die möglichen Baumaterialien und ihre Eigenschaften zu untersuchen. Bevor unsere Kleinkinder zum Beispiel mit Legos bauen, erforschen sie zunächst, was diese Bausteine können: Welche Steine passen aufeinander? Welche Farben oder Formen passen zueinander? Dies wird als Funktionsspiel bzw. sensomotorisches Spiel bezeichnet. Beide Spielformen fördern die kognitive Entwicklung des Kindes. Kinder lieben es, etwas zu bauen! Dabei können sie ihre motorischen Fähigkeiten trainieren, ihrer Fantasie freien Lauf lassen und ihre eigenen Geschichten erfinden. Indem sie ihre Fantasie einsetzen, fördern diese Spiele ihre kognitive, sprachliche und soziale Entwicklung. Dies ist Teil ihrer natürlichen Lernentwicklung und ihres Entdeckungsdrangs. Beim Konstruktionsspiel lernen Kleinkinder, was funktioniert und was nicht. Durch Probieren und Irrtümer lernen sie, Probleme zu überwinden, was die kreative Problemlösung fördert. Beim Bauen lernen Kinder aus ihren Fehlern und sie lernen, nicht gleich aufzugeben. Es ist toll zu sehen, wie der Stolz auf ein fertiges Bauwerk ihr Selbstvertrauen stärkt. Beim Bauen lernen sie auch einiges über das Gleichgewicht, die Schwerkraft, über Ursache und Wirkung: Wenn man einen großen Turm baut und ihn dann umstößt, fällt er um. Wenn die Kinder sich zusammentun, um gemeinsam etwas zu bauen, üben sie zusätzliche Fähigkeiten, z. B. wie man auf ein gemeinsames Ziel hinarbeitet, wie man teilt, Hinweise annimmt oder gibt und wie man zusammen spielt. Und schließlich fördert das Konstruktionsspiel auch die motorischen Fähigkeiten des Kindes.

Wir können dieses Konstruktionsspiel fördern, indem wir immer etwas bereit haben zum Bauen. Indem wir die Kinder fragen, was baust du gerade oder wer fährt mit oder wer wohnt darin, fördern wir die Fantasie. Noé baut mit Legos und den Fahrzeugen. Sein Tun erweitert sich sprachlich und auch ähnelt es „so tun als ob“ Spielen, weil er da «brumm brumm» macht. Als würde er das Auto/ den Zug nun steuern. Frida, Frieda und Hugo bauen hier mit unseren grossen Bausteinen.

Verfasserin: Soleil Togni

Die Bauarbeiter sind los

Heute Nachmittag war ich ausnahmsweise nicht auf der Gruppe Rot sondern als Ferienvertretung auf Gruppe Orange eingeteilt. Ich übernahm heute Nachmittag das Angebot und die Aufsicht im Korridor und überlegte mir ein spannendes Angebot zum Thema „Bauen und Konstruieren“. Da ich vor einiger Zeit einmal Absperrbretter nachbaute, die jetzt in der Ecke des Baubereiches standen und ich zusätzlich an Henry denken musste, der letztens mit seinem Bauarbeiterkoffer zu uns in die Kita kam, weil er beobachtet hatte, wie bei seinen Großeltern im Haus das Badezimmer renoviert wurde, hatte ich sofort eine gute Idee.

Ja, ihr habt richtig gesehen, eine Baustelle im Haus das gibt es auch bei uns in der Kita. Mit diversen Materialien biete ich den Kindern die Möglichkeit, in die Welt der Bauarbeiter zu schlüpfen. Auch Henry machte mit und auch die anderen Kinder fanden das Angebot sehr interessant und schlüpften in die Rolle des Bauarbeiters oder Bauarbeiterin.

Sie bauten ein Haus oder knüpften Seile an Möbel oder sperren die Baustelle mit Absperrband und den Absperrbrettern ab. Dazu benutzten die Kinder die Leuchtwesten und Bauarbeiterhelme oder die Kopfhörer für den Lärmschutz.

Verfasserin: Martina

 

 

Seile

Mit Seilen können wir Sachen verbinden, absperren, verschiedene Knoten binden oder Längenverhältnisse erkennen. Die Kinder hatten im Gang noch ganz andere Ideen mit den Seilen. Es entstanden Hundeleinen oder ein Boot (umgedrehter Tisch) wurde mit Seilen umwickelt und vieles mehr.

Verfasserin: Claudia

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