Lino, Nelly, Levi, Lars und Finnja besuchen heute die Stadtgärtnerei.
Levi gibt der Schildkröte einen neuen Namen und tauft sie Simon.
Nelly vermutet, dass sich zwei Vögel küssen, die sie beobachtet hat.
Ansonsten finden die Kinder auch die Fische und den Tukan äussert spannend.
Gruppe Rot in der Stadtgärtnerei
Der Frühling kommt auf Gruppe Gelb
Kochen, Backen – Pizzabrötli machen
Autofahren im Bewegungsraum
Anina, die Praktikantin der Gruppe Rot, hat beobachtet, dass die Kinder sich sehr für Autos und Strassen interessieren.
Sie klebt mit Malerkrepp im Bewegungsraum Strassen und Parkplätze, die die Kinder dann mit den Bobbycars befahren können.
Ausserdem dürfen die Kinder auf einem Vorlage ihre eigenen Autos gestalten.
Gruppe Gelb macht Orangensaft
Die Bälle rollen auf der Gruppe Gelb
Ein Baum für Gruppe Blau
Als die Förster auf der Josefwiese drei Bäume fällen, darf Gruppe Blau einige Holzstücke mitnehmen.
Auf der Gruppe Blau erfüllen sie nun die verschiedensten Zwecke. Die Kinder lernen Naturmaterial kennen, nutzen die Holzstücke zum Klettern oder als Sitzgelegenheit.
Auch die jüngeren Kinder zeigen Interesse und nehmen das Holz mit ihrem Geruchs- und Tastsinn intensiv wahr.
Leano hat Geburtstag
Anastasija turnt
Anastasija, Luis, Juno und Zazie sind mit mir im Bewegungsraum. Gemeinsam stellen wir die aufgebaute Kletterleiter weg, um Platz für das Turnen zu schaffen.
Als erstes zeige ich ihnen einen Purzelbaum vor. Anastasija und die anderen Kindern machen es mir nach und brauchen keine bis wenig Unterstützung dabei. Jetzt zeige ich ihnen die zweite Turnübung vor-nämlich die Brücke. Anastasija macht es gleich nach und braucht dabei keine Hilfe. Stolz sagt sie: „Lueg ich chan das.“ Als nächstes zeige ich ihnen die Kerze vor und erkläre ihnen, auf was man achten muss. Anastasija probiert die Kerze, hat aber anfangs Schwierigkeiten, ihre Balance zu halten. Damit es einfacher ist, unterstütze ich sie, indem ich ihr helfe, ihre Beine hochzuhalten. Nach mehrmaligen Versuchen ohne Hilfe, gelingt es Anastasija ihre Beine länger hochzuhalten. Die letzte Turnübung ist selbst für mich eine Herausforderung. Ich zeige ihnen jetzt nämlich den Handstand vor. Anastasija legt ihre Hände auf den Boden und probiert mit Anlauf ihre Beine hochzustrecken und sich dabei mit den Händen am Boden zu stützen. Ich helfe ihr, indem ich ihre Beine halte. Anastasija geht mit ihren Händen nach unten und macht aus dem Handstand einen Kopfstand. Langsam lasse ich ihre Beine runter bis sie wieder aufsteht.
Nun möchte uns Anastasija eine Übung vorzeigen. Sie zeigt nämlich vor, wie sie ihre gestreckten Beine Richtung Kopf führt und halten kann. Danach zeigt sie uns einen Spagat. Die anderen Kindern machen es nach und zeigen stolz, was sie können. Auch die anderen Kinder möchten etwas vorzeigen. Zazie hüpft auf einem Bein und Juno macht eine Rolle am Boden. Wieder ahmen die Kinder diese Übungen nach.
Durch diese verschiedenen Turnübungen werden verschiedene Bereiche gefördert:
- Die Grobmotorik wird gefördert und verfeinert
- Die Koordination wird geschult
- Der Gleichgewichtssinn wird gefördert
- Die Muskulatur/Sehnen werden angeregt bzw. gedehnt
- Durch das Vorzeigen und Ausdenken einer Übung wird die Kreativität und das Selbstbewusstsein gefördert
Gruppe Lila, Orange und Rot in der Stadtgärtnerei
Da grade Schulferien sind und viele Kinder mit ihren älteren Geschwistern in den Ferien sind, herrscht auch auf den Kita-Gruppen reduzierter Betrieb. Das muss man natürlich ausnutzen und einen Ausflug machen, denkt sich Ronald, packt den Zvieri ein und macht sich mit seiner Gruppe Lila und interessierten Kindern von Gruppe Rot und Orange auf den Weg zur Stadtgärtnerei.
Dort angekommen, beobachten die Kinder erstmal gemeinsam die Koikarpfen und die Schildkröten, die im Winter aus ihrem Aussenquartier nach drinnen gezügelt sind.
Später suchen alle Kinder nach dem Tukan, der immer wieder ein Highlight für die Kinder ist. Schon denken wir, wir haben ihn entdeckt, sehen wir über uns noch andere Papageien herumfliegen.
Später entdeckt Lupe noch einen „Stachelbaum“ und berichtet den anderen Kindern begeistert davon. Und wie immer ist auch der Urwald-Pfad für die Kinder eine spassige Angelegenheit, bei der es Hindernisse zu überwinden gilt, was für die kurzen Kinderbeine nicht immer einfach ist.