Online Diary

Happy New Year

Liebe Regenbogen-Eltern

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien einen wunderbaren Start ins 2021 – ein Jahr, das wir mit viel Hoffnung empfangen haben. Nach einem äusserst turbulenten 2020 wünschen wir uns alle eine baldige Rückkehr zur «Normalität». Dabei ist heute noch gar nicht klar, wie viel der «Vor-Corona-Normalität» wieder erreichbar sein wird.

Trotz der für uns völlig ungewohnten Strapazen des Jahres 2020 möchten wir nicht einseitig klagend auf das vergangene Jahr zurückblicken. Wir haben im «Pandemie-Jahr» sehr viel Loyalität und Solidarität von Ihnen als Kunden erfahren. Dafür sind wir Ihnen äussert dankbar. Ohne Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen wäre die Aufrechterhaltung des Kita-Betriebes nicht möglich gewesen.

Nur so konnten wir den Kindern einen – so weit dies machbar war – geregelten und spannenden Alltag bieten. Neue Herausforderungen und etwas Ablenkung vom allgegenwärtigen Corona-Geschehen. Die Einführung von Hygienemasken in der Kita haben die «Ablenkung» zwar etwas erschwert. Aber immerhin war es so möglich, bisher ohne eine temporäre Schliessung infolge einer Quarantäne-Massnahme durch den Winter zu kommen.

Leider fielen aufgrund der Schutzkonzepte auch die Adventskaffees der Gruppen und unser Fondue-Plausch vor der Kita aus. Wir hoffen, dass wir trotzdem ein wenig Weihnachtsstimmung vermittelt haben.

Unser kleiner Weihnachtsgruss «Lou entdeckt die Nachbarschaft» ist übrigens ein Buch, das eine ehemalige «Regenbogen-Mutter», deren beide Kinder die Kita Regenbogen besucht haben, mitveröffentlicht hat. Wir finden das Thema sehr spannend und zeitgemäss und hoffen, Ihnen und Ihren Kindern damit eine kleine Freude bereitet zu haben.

Der Ausblick aufs kommende Jahr ist vor allem durch den Fortbestand von Unsicherheit geprägt. Sie dürfen sich darauf verlassen, dass wir alles unternehmen werden, um Ihnen und Ihren Kindern weiterhin eine sichere und verlässliche Betreuung zu bieten. Die Angebote innerhalb und ausserhalb der Kita werden wir der jeweils aktuellen Pandemie-Lage anpassen. Der Schutz der Gesundheit von Kindern, Eltern und Mitarbeiter*innen steht weiterhin im Zentrum und wird sorgfältig mit pädagogischen Erfordernissen abgewogen und in Einklang gebracht.

Und natürlich hoffen wir sehr, dass wir spätestens im Sommer wieder gemeinsam feiern dürfen, so dass wir unser Sommerfest für den 3. Juli 2021 geplant haben. Wir halten Sie gerne weiterhin über unser
Online-Tagebuch auf dem Laufenden*.

Mit den besten Wünschen fürs 2021 – bleiben Sie gesund!

 

Désirée Giger                                                 Markus Guhn

 

* übrigens: Falls Sie über einen RSS-Reader verfügen (z.B. in Outlook enthalten), können Sie unsere
Einträge auch automatisch abrufen. Der Link lautet:   http://www.kita-regenbogen.ch/feed/

Die Mailänderli waren fein!

Es ist nun schon wieder etwas Zeit vergangen, aber hier nochmals ein kleiner Rückblick auf die Guetzli-Produktion. Laura hat die Kinder darin begleitet, den Guetzliteig zuerst auszuwallen und ihn danach mit verschiedenen Formen auszustechen. Natürlich gehört beim Backen auch immer dazu, den Teig vorzukosten. Loua, Filip und Henry waren mit Freude und Interesse dabei. Die gebackenen Schneeflocken, Schmetterlinge, Monde und Blumen- Mailänderli haben allen sehr gut geschmeckt.

Verfasserin: Nadin

Taxifahrt

Durch das Taxi-Dreirad treten Ella, Sybil und Yara miteinander in Interaktion und finden ein gemeinsames Spiel. Sybil ist die Fahrerin und bewegt das Fahrzeug fort wie ein Laufrad. Ella und Yara steigen dazu und lassen sich gemütlich chauffieren. Während Sybil entscheiden kann, wohin die Fahrt geht, können sie dafür selbst entscheiden, wann sie einsteigen und wann sie wieder aussteigen. Somit ging die Rollenverteilung reibungslos auf.

Verfasserin: Alexandra

 

Lecker- Schmecker-Grüsse aus dem Ernährungsbereich

Im Adventskalender haben wir heute Zutaten für eine feine Bolognese geschenkt bekommen. Emil, Nils, Ceres, Jonathan und Lina machen mit.

Zuerst raspeln wir mit Hilfe der Küchenmaschine die Karotten und Knollensellerie, danach machen wir die Zwiebeln und eine Knoblauchzehe im Zwiebelschneider klein. Dadurch verhindern wir die tränenden Augen und das Ziehen an der Schnur macht den Kindern riesig Spass. Wir probieren auch von den geraspelten Karotten und dem Knollensellerie, es scheint den Kindern zu schmecken.

Anschliessend braten wir das Hackfleisch an und würzen es mit etwas Fleischgewürz von Martin und stellen es beiseite. Danach dämpfen wir die Zwiebeln in einer Pfanne und geben das restliche Gemüse und das Tomatenpüree dazu. Jetzt rühren wir und dämpfen es ca vier MInuten. Jedes Kind darf einmal die Kelle im Topf hin und her bewegen. Ich achte sehr gut auf die Bewegungen der Kinder, unterstütze sie dabei und sorge dafür, dass sich niemand verletzt.

Nach dem andämpfen des Gemüses werden wir das zuvor angebratene Hackfleisch dazu geben, die Zutaten gut mischen und nochmals zwei Minuten weiter auf kleiner Stufe mitdämpfen. Jetzt schütten die Kinder nacheinander eine Büchse Pelati dazu und würzen die Sauce mit Bouillon-Pulver. Jetzt darf alles eine Stunde auf kleiner Stufe köcheln. Die ganze Gruppe duftet nun nach feinster selbstgemachter Bolognese-Sauce. Jedes Kind darf am Abend eine Portion mit nach Hause nehmen. Guten Appetit!

Verfasserin: Martina

Herzlich Willkommen Greta!

Im Sommer finden die Übertritte innerhalb der Kita Regenbogen statt, dann wechseln die älteren Kinder der Kleinkind-Gruppen zu den Kleinkindergarten-Gruppen. In dieser Zeit finden auch die internen Eingewöhnungen statt, dabei arbeiten wir nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell.

Greta wurde im Juni drei Jahre alt und spricht zu Hause fliessend russisch. Sie besucht zum ersten Mal eine Kita. In den ersten drei Tagen wurde sie von ihrer Mutter im Kita-Alltag begleitet und lernte mich, die Räume und die Kinder der Gruppe Orange kennen. Sie hält sich während und nach der Eingewöhnung gerne im Rollenspielbereich, im Musikbereich oder im Kreativbereich auf. Greta schaut sich auch gerne Bücher im Sprachbereich an und benennt bereits Wörter und Zahlen, die sie auf deutsch kennt. Zahlen zeigt sie stolz, indem sie an ihren Fingern auf zehn zählt und mich lächelnd anschaut.

Beim Berliner Eingewöhnungsmodell baut man während mindestens zwei Wochen eine Beziehung zum Kind auf. Diese Basis soll dem Kind auch nach der Eingewöhnung während seiner Anwesenheit in der Kita Sicherheit bieten. Die erste Trennung von den Eltern findet ab dem vierten Tag statt. Dies kann auch angepasst werden, wenn man den Eindruck hat, dass das Kind mehr Zeit braucht. Während der weiteren Eingewöhnungszeit lernt das Kind noch andere Bezugspersonen und auch Kinder kennen. Es schliesst Freundschaften und kann am Alltag der Kita teilhaben.

Verfasserin: Elma

 

Immer der Nase nach

Immer der Nase nach. In diesem Sinne kosten die Kinder der Gruppe Türkis das heutige Adventsangebot aus. Zuerst wählten die Kinder ein ätherisches Öl aus, welches mit dem Diffuser im Raum verbreitet wird. Danach widmen wir uns typischen Adventsdüften wie Zimt, Nelken und Orangen. Sie stehen für die Kinder als Natur- und Sinneserfahrung bereit. Ein freudiges experimentieren beginnt.

Verfasserin: Marie-Christine

Winter-Wunderland-Wald

Der Herbst ist vorbei und die letzten Tage gab es oft Schnee. Ein paar der Kinder konnten mit Martina in den Wald. Vor ein paar Wochen hatten wir einmal geschaut, welche Farben die Blätter im Herbst bekommen und warum der Baum die Blätter überhaupt abwirft. Nach dem Pressen hatten wir die Blätter zusammen laminiert.

Nun konnten die Kinder im Naturwissenschaftsbereich diese und letzte Woche bei einem Wald-Angebot entdecken und besprechen, was es im Wald für Bäume, Tiere, Pflanzen usw. gibt, welche davon eine Art Winterruhe halten und was diese vor dem Winter für Vorbereitungen treffen müssen, um beispielsweise nicht zu verhungern. Bäume werfen ihre Wasser verdunstenden Blätter ab, weil der Boden oft gefroren ist und weniger Wasser vorhanden ist. Der Marienkäfer kuschelt sich zusammen mit seinen Freunden vielleicht unter die Baumrinde. Der Igel hält einen Winterschlaf und frisst sich vorher dick. Die Vögel fliegen in wärmere Gebiete, wo sich die Insekten noch nicht vor der Kälte verstecken/erstarren oder werden von den Menschen mit Vogelfutter in Vogelhäuschen gefüttert. Die Kinder waren sich später jedoch uneinig, ob sie schon einmal Frösche im Winter quaken oder eine Schnecke über den Schnee kriechen gesehen hatten;-). Danach bemalten die Kinder Tierbilder von Fuchs, Hase, Hirsch und Co. Und auch die Adventsgeschichte mit den kleinen im Wald lebenden Zwergen Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz lauschten einige zum Abschluss gerne.

Verfasserin: Karin

Mengen und Zahlen

Theodor platziert die drei Eisbären unter dem Podest. Er zeigt mir das Versteck der Eisbären. Karl sitzt vor der Autogarage. Er legt konzentriert ein Auto nach dem anderen auf die Parkplätze. Bald ist das erste Parkdeck mit Autos vollparkiert. Theodor beobachtet alles und hilft spontan mit, in dem er Karl Autos hinstreckt. Am Schluss zeigt Theodor mir das leere Holzgefäss der Autos. Durch das Spielen mit der Autogarage und den Autos und das Platzieren der drei Eisbären lernen die Kinder unbewusst etwas über Mathematik, Mengenverhältnisse, das Zählen der Gegenstände und über geometrischen Formen die entstehen.

Verfasserin: Claudia

Ella hilft mit

Ella hilft aktuell sehr gerne mit, wenn wir am Morgen den Znünitisch vorbereiten. So stellt sie die Stühle an ihren Platz, verteilt die Brettli und hilft anschliessend beim Schälen der Mandarinen. Dabei ist Ella sehr auf Genauigkeit bedacht und lässt sich viel Zeit bei den einzelnen Handlungen. Danke Ella, dass du uns immer so toll hilfst.

Verfasserin: Olivia

Früh übt sich..

Beim heutigen Angebot trafen sich die Kinder einer gemeinsamen Interessensgruppe zum Thema Auto. Neben dem Spiel mit den kleinen Autos und der Autogarage hatten die Kinder die Gelegenheit das Spiel in einer anderen Dimension zu erleben. Die vorbereitete TCS Spielstrasse löste grosses Interesse und Begeisterung bei den Kinder aus. Arvid, Julian und Loïc fuhren über die Strasse und lernten dabei schon früh spielerisch die Verkehrsregeln kennen. Zum Beispiel vor dem Zebrastreifen anzuhalten wie man beim Foto mit Arvid gut erkennen kann. Dieses Spiel haben die Kinder trotz Kälte ausdauernd gespielt.

Verfasserin: Nadin